Vegane Wurst: Darauf solltest du achten

E-Nummern, Allergene und Co.: Viele Veggie-Wurstalternativen sind deklarationspflichtig

Möchtest du den Wünschen deiner Gäste, die auf tierische Produkte verzichten, gerecht werden, darf das Trendfood vegane Wurst als Zutat in deiner Küche nicht fehlen. Obwohl vor allem im Einzelhandel die Auswahl inzwischen sehr groß ist, besteht bei pflanzlichem Wurstersatz ein großes Problem: Viele Varianten beinhalten Stoffe, die deklarationspflichtig sind. Gastro-marktplatz.de erklärt, welche Kriterien du bei der Auswahl veganer Wurst beachten solltest und zeigt dir spannende, deklarationsfreie Alternativen für deinen Gastro-Betrieb.

Vegane Wurst Herbasch

Veggie-Wurst: So lecker und vielseitig wie das Original

Vegane Fleischwurst, pflanzliche Salami, fleischfreie Wiener: Wer sich vegan ernährt, muss nicht auf Genuss verzichten. Das gilt auch für deine Gäste! Bietest du Gerichte mit klassischer Wurst an, können pflanzenbasierte Alternativen daher eine hilfreiche Option sein, um alle Gäste zu bedienen. Der große Vorteil: Mit einem pflanzlichen „Pendant“ zum Original musst du die Speisekarte bzw. dein Angebot nicht komplett umstellen und kannst einfach vegane Wurst statt Fleisch einsetzen.

Aber woraus besteht eigentlich vegane Wurst? Die Liste der Lebensmittel, aus denen pflanzlicher Wurstersatz hergestellt wird, ist lang: Kichererbsen, Lupine, Linsen, Bohnen, Erbsen, Tofu oder Pilze bilden häufig die Basis. Dabei ist vegane Wurst dem fleischhaltigen Original nicht nur in Bezug auf Optik, Textur und Geruch verblüffend ähnlich – auch ihr Geschmack überzeugt. So kannst du Veggie-Wurst ganz genauso einsetzen wie solche auf Basis von Fleisch und die Abläufe in deiner Küche bleiben mit veganer Wurst vs. Fleisch nahezu identisch.

Im Einzelhandel sind Wurstalternativen ohne tierische Inhaltsstoffe längst angekommen. In Supermärkten, Bioläden und Discountern steht Verbrauchern eine große Auswahl an veganem Wurstersatz zur Verfügung. Um den Wünschen und Bedürfnissen der Gäste auch außer Haus gerecht zu werden, sind Gastronomen mehr und mehr gefordert, ebenso eine Auswahl an Gerichten mit pflanzlichen Wurstalternativen anzubieten.

Das Problem: Produkte für die Gastronomie – etwa in größeren Abpackungen – sind leider immer noch recht dünn gesät.

Bedenklich? Deklarationspflichtige Zusatzstoffe bei veganer Wurst

Eine große Herausforderung, der sich vor allem Gastro-Betriebe stellen müssen, sind die Inhaltsstoffe veganer Wurst. Ob Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Verdickungs- und Geliermittel – pflanzliche Veggie-Wurst enthält oft deklarationspflichtige Farb- und Zusatzstoffe.

Das Problem: Viele der Gäste lehnen die sogenannten E-Stoffe ab während du vom Deklarationsaufwand für die Speisekarte betroffen bist. Aus gutem Grund: Einige dieser Zusätze für vegane Wurst sind nicht gesund. In größeren Mengen konsumiert, stehen sie im Verdacht, krebserregend zu sein, Allergien auszulösen und psychische Erkrankungen wie ADHS zu begünstigen. Aus diesem Grund müssen Lebensmittelzusätze deutlich erkennbar auf der Speisekarte ausgewiesen werden. Entscheidest du dich hingegen direkt für vegane Wurst ohne deklarationspflichtige Zusatzstoffe, können die Gäste deine Küchenkreationen mit veganer Wurst – etwa Pizza, Wurstsalat oder Sandwiches – genießen, ohne sich über lästige E-Nummern Gedanken machen zu müssen.

Vegane Wurst: Selbst herstellen oder kaufen?

Um deklarationspflichtige Zusatzstoffe auf deiner Speisekarte von vornherein auszuschließen, könntest du vegane Wurst zum Beispiel selber machen. Doch das kostet nicht nur Zeit, sondern erfordert gleichzeitig viel Mühe und Präzision – vor allem in Küchen, wo unter Zeit- und Kostendruck oder mit ungelerntem Pertsonal gearbeitet wird. Eine sinnvolle Lösung für Gastro-Betriebe ist es deshalb, vegane Wurst einfach fertig zu kaufen.

Der Hersteller Herbasch bietet zahlreiche vegane Wurstalternativen, die ganz ohne deklarationspflichtige Lebensmittelzusatzstoffe auskommen. Ein echter Klassiker, der in keiner modernen Küche fehlen sollte, ist zum Beispiel die pflanzliche Salami! Die vegane Wurst kann als Aufschnitt auf dem Frühstücksbuffet oder belegten Brötchen sowie als Pizza-, Sandwich- und Baguette-Auflage verwendet werden. Dank des leckeren Rauchgeschmacks eignet sie sich auch hervorragend als herzhafte Zugabe für warme Gerichte wie Suppen und Eintöpfe.

 

Möchtest du testen, ob sich die vegane Salami von Herbasch auch für deinen Gastro-Betrieb eignet, dann nimm gern Kontakt zum Hersteller auf und fordere ein Produktmuster an. Insgesamt drei Sorten stehen dir zur Auswahl: Vegane Salami klassisch, Vegane Salami Krakauer Art oder Vegane Salami mit Koriander!

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