Cupcakes & Muffins

Leckere Kuchen im Miniaturformat - das macht die beliebten Gebäckstücke so besonders

Cupcakes und Muffins zählen nicht nur in Bäckereien zum Standardrepertoire, auch in der Gastronomie sind die kleinen Kuchen beliebt. Ob schokoladig oder fruchtig: In Sachen Rezeptur und Geschmack ist alles möglich – übrigens sind neben den klassisch-süßen durchaus auch herzhafte Varianten beliebt. Bei gastro-marktplatz.de erfährst du, wo die Gebäckstücke herkommen und was sie ausmacht. Zudem verraten wir dir, welche Vorteile es Gastronomen bietet, Muffins und Cupcakes auf die Speisekarte zu setzen und welche Varianten besonders gut geeignet sind.

Cupcakes und Muffins

Leckere Miniküchlein mit historischem Ursprung

In der Regel sind sie klein, süß und lecker: Saftige Muffins und mit einer Cremehaube versehene Cupcakes liegen im Trend. Gerade in Großstädten haben sich viele Cafés auf die Zubereitung von Cupcakes spezialisiert. Mit ihrer oft aufwendigen Dekoration machen die kleinen Miniküchlein nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch einiges her. Ob Schokolade, Karamell oder mit Früchten: Cupcakes und Muffins gibt es in zahlreichen Varianten und in allen erdenklichen Geschmackrichtungen. Beliebt sind beispielsweise Cupcakes mit Creamcheese-Topping, Muffins mit Blaubeeren oder innovative Neuinterpretationen von bekannten Kuchenklassikern wie Donauwelle oder Schwarzwälder Kirschtorte. Ebenfalls gern gegessen werden saisonal inspirierte Varianten – etwa Cupcakes und Muffins im Lebkuchen-Style zu Weihnachten oder mit Kürbis an Halloween.

Als Ursprung von Cupcakes und Muffins gelten die sogenannten „English Muffins“, welche bereits seit Beginn des 18. Jahrhunderts in Großbritannien bekannt sind. Dabei handelt es sich um ein flaches, rundes Hefegebäck aus Weizen- oder Roggenmehl, das äußerlich mit den hierzulande bekannten Toastbrötchen vergleichbar ist. Durch britische Immigranten gelangte das Gebäck im 19. Jahrhundert nach Nordamerika. Dort wurde die Rezeptur mit der Zeit abgewandelt: Statt des Hefeteigs kam nun ein Rührteig zum Einsatz. Auf diese Weise entstand der „American Muffin“, der Muffin in der uns heute bekannten Form. Bei Cupcakes handelt es sich um eine edle, aufwendige Weiterentwicklung des Muffins. Seinen Namen erhielt das Gebäck, weil die kleinen Kuchen (englisch „cake“) ursprünglich in einer Tasse (englisch „cup“) gebacken wurden.

Cupcakes & Muffins: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Die Zubereitung von Cupcakes und Muffins erfolgt nach demselben Prinzip. Verwendet wird ein Rührteig, welcher aufgeteilt in kleine Portionen in die typische Muffinform (etwa aus Silikon oder Metall) gegeben und anschließend im Ofen gebacken wird. Für die typisch fluffige Muffin-Konsistenz sorgt ein Teig mit weichem bzw. flüssigem Backfett (etwa Speiseöl oder geschmolzene Butter) und die optimale Balance aus klassischen Muffin-Zutaten (Milch, Buttermilch bzw. Joghurt) und Backtriebmittel (Backpulver oder Natron). Dennoch können beide Varianten leicht unterschieden werden.

Während dem Muffinteig häufig weitere Zutaten hinzugegeben werden (etwa Nüsse, Schokosplitter, Blaubeeren oder Apfelstückchen), wird bei Cupcakes in der Regel darauf verzichtet. Zudem sind Cupcakes süßer. Das wohl auffälligste Unterscheidungsmerkmal ist jedoch die äußere Form. Anders als Muffins werden Cupcakes nach dem Backen mit einem Guss oder einer Cremehaube (auch Icing oder Frosting genannt) überzogen. Zum Einsatz kommen in der Regel süße Cremes auf Basis von Frischkäse oder Butter, welche meist mithilfe eines Spritzbeutels auf dem Kuchen im Miniformat drapiert werden. Zusätzliche Toppings geben Cupcakes das gewisse Etwas: Von Streuseln über Nüsse und Krokant bis hin zu Früchten ist hier alles möglich. Üblich sind auch Dekorationen aus Marzipan oder Fondant.

Varianz und Vielfalt: Deshalb sind Cupcakes & Muffins für die Gastro bestens geeignet

Cupcakes und Muffins sind so lecker, wie ein „richtiger“ Kuchen, dabei aber wesentlich kleiner. Die übersichtlichen Portionsgrößen und die außergewöhnliche Optik (vor allem bei Cupcakes) machen die Miniküchlein zu einem beliebten Dessert und Snack in Cafés und Restaurants.

Von Vorteil ist ebenfalls, dass sich das recht simple Grundrezept beider Gebäckvarianten mit nur wenigen Handgriffen unkompliziert abwandeln lässt. Das ermöglicht eine große Vielfalt an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Zutatenkombinationen. Für die Gastronomie eröffnet sich so die Möglichkeit der Personalisierung – sowohl in Bezug auf die verwendeten Zutaten als auch bei der Deko. Ob Zitrone, Schokolade (Nougat/Nutella), Apfel-Zimt, Blaubeere, Karamell, Erdbeere, Himbeere, Lebkuchen oder Varianten mit Füllung und flüssigem Kern – Muffins und Cupcakes bieten eine breite Auswahl für Gäste, sorgen für Abwechslung auf der Kuchenkarte und einen Eyecatcher in der Kuchenvitrine.

Denkbar sind auch glutenfreie, laktosefreie oder zuckerfreie Muffin- und Cupcake-Versionen sowie Rezepte ohne Milch und Ei für Gäste mit Allergien oder individuellem Ernährungsstil. Zudem lassen sich sowohl Muffins als auch Cupcakes nicht nur süß, sondern eben auch herzhaft zubereiten, beispielsweise mit Fleisch, Fisch, Feta und Gemüse. Im Sinne des Flavour Pairings sind auch süß-pikante Aromakombinationen wie Schokolade-Chili oder Ahornsirup-Bacon möglich. Auch vegane Backwaren liegen voll im Trend.

Da die Zeit in der Gastronomie oft knapp ist und besonders das vegane Backen zusätzliches Fachwissen erfordert, kann es gerade bei veganen Backwaren sinnvoll sein, auf verkaufsfertige Produkte zurückzugreifen. Diese sind nicht nur mit einem geringen Aufwand verbunden, sondern garantieren zudem, dass der Geschmack stets stimmt und die Qualität durchgängig hoch ist. Nicht nur vegan lebende Gäste kommen hier auf ihre Kosten, sondern auch Vegetarier und Flexitarier, denn bei veganen Backwaren in hoher Qualität ist oft blind gar nicht erkennbar, dass es sich um Produkte ohne Ei und Co. handelt. Mehr zum Thema „vegane Backwaren“ erfährst du im Magazin  von gastro-marktplatz.de.

Gastro Food-News & Aktionen per Mail?

Melde dich zu meinem Newsletter an!