Lieferdienst

Warum es sich nicht nur in Corona-Zeiten lohnt, einen Lieferdienst zu auf die Beine zu stellen

Immer mehr Gastro-Unternehmen setzen bei ihrem Verkaufskonzept auf externe Lieferdienste, die als Dienstleister Speisen und Getränke zum Gast transportieren. Aktuell sorgt vor allem die Corona-Pandemie für einen vermehrten Absatz bei Lieferungen und Außer-Haus-Verkäufen. Bei gastro-marktplatz.de erfährst du, wann es sinnvoll ist, einen externen Bringdienst zu beauftragen, welche Vorteile dabei für dich und deinen Gastro-Betrieb bestehen und auf was du achten solltest, damit deine Gäste rundum zufrieden sind.

Lieferdienst Gastronomie

Immer mehr Gastro-Unternehmen setzen bei ihrem Verkaufskonzept auf externe Lieferdienste, die als Dienstleister Speisen und Getränke zum Gast transportieren. Aktuell sorgt vor allem die Corona-Pandemie für einen vermehrten Absatz bei Lieferungen und Außer-Haus-Verkäufen. Bei gastro-marktplatz.de erfährst du, wann es sinnvoll ist, einen externen Bringdienst zu beauftragen, welche Vorteile dabei für dich und deinen Gastro-Betrieb bestehen und auf was du achten solltest, damit deine Gäste rundum zufrieden sind.

Lieferdienst, Lieferservice, Takeaway: Trend-Konzepte für die Gastro kurz erklärt

Pizzerien und Imbisse nutzen sie schon seit langem – und mittlerweile haben auch andere Gastro-Unternehmen, vom Sushi- bis zum Gourmet-Restaurant, sie für sich entdeckt: Die Rede ist von Lieferdiensten. Viele Gastronomie-Betriebe setzen gerade infolge der Corona-Pandemie auf den Service von internen und externen Bringdiensten und sind so trotz geschlossener Gasträume in der Lage, ihre Gäste mit Spezialitäten aus der eigenen Küche zu verwöhnen. Innovative Konzepte wie Ghost Kitchens basieren sogar zu 100 Prozent auf dem Angebot von Lieferdiensten. Die Dienstleister aus dem Bereich der Absatzlogistik transportieren Produkte – im Falle der Gastronomie handelt es sich dabei um Delivery Food, also fertig zubereitete Speisen und Getränke – vom Verkäufer (hier: dem Gastro-Betrieb) zum Gast. Als Grundlage dafür dient eine vom Kunden getätigte Bestellung.

Im umgangssprachlichen Gebrauch werden Lieferdienste häufig auch als Lieferservices bezeichnet. Streng genommen handelt es sich dabei aber um Begriffe mit unterschiedlichen Bedeutungen. Während das Wort Lieferdienst die Dienstleistung als solche beschreibt, ist der Lieferservice für Gastronomie und (Lebensmittel-)Einzelhandel eine feste betriebswirtschaftliche Kennzahl, die die Qualität ebenjener Dienstleistung angibt. Als Bewertungskriterien werden Zeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität der Lieferung sowie Beschaffenheit des gelieferten Produkts herangezogen.

Der Begriff Takeaway, auch To go oder Außer-Haus-Verkauf genannt, beschreibt ein in der Gastronomie gängiges Verkaufskonzept, bei dem Kunden die erworbenen Speisen und Getränke nicht direkt im Gastro-Betrieb verzehren, sondern mitnehmen. Da Lieferdienste für die Gastronomie oftmals typische Takeaway-Gerichte wie Pizza oder Burger zum Kunden transportieren, werden auch diese beiden Begriffe häufig synonym gebraucht. Ganz egal, ob du es nun Lieferdienst, Lieferservice oder Takeaway nennst – deine Gäste wissen garantiert, was gemeint ist.

Das macht die Dienstleistungen von Lieferdiensten aus: die Vorteile im Überblick

Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Möglichkeiten, einen Lieferdienst in das Verkaufskonzept zu integrieren. Gastro-Betriebe stehen dabei vor der Wahl zwischen einem unternehmensinternen Lieferdienst und der Beauftragung eines Dienstleisters. Auf dem Markt der externen Lieferdienste hat sich inzwischen das Unternehmen Lieferando im Kampf gegen die Wettbewerber Foodora und Deliveroo durchgesetzt. Mit ihren gut sichtbaren, orangefarbenen Kofferrucksäcken prägen die fahrradfahrenden Lieferanten mittlerweile den Straßenverkehr zahlreicher Großstädte im nationalen und internationalen Raum.

Da die Nutzung externer Bringdienste für Restaurants, Cafés und Imbisse mit zahlreichen Vorteilen verbunden ist, setzen viele Gastro-Betriebe auf Lieferando und Co. Grundsätzlich ist aber auch der Aufbau eines eigenen Lieferdienstes denkbar.

Entscheidest du dich dafür, ein auf Lieferdienste spezialisiertes Unternehmen mit der Auslieferung deiner Speisen zu beauftragen, profistierst du von umfangreichen Vorzügen und Serviceleistungen:

  • Große Lieferdienstleister stellen Fahrer und organisieren den Transport des Delievry Foods von deinem Betrieb zum Gast. Du musst dich also nicht selbst um die Auslieferung kümmern.
  • Kunden können für die Bestellung einfach die Website oder App des Dienstleisters nutzen, ein Ausbau deiner eigenen Homepage ist also nicht erforderlich.
  • Großes Plus: Deinen Gästen stehen in der Regel zahlreiche Bezahloptionen (etwa bar, Paypal, Überweisung, Kreditkarte etc.) zur Verfügung. Besonders attraktiv sind zusätzliche Bonusprogramme, Rabattaktionen, Gutscheine und Stempelkarten.
  • Durch die Kooperation mit einem Lieferdienst und die damit verbundene (Online-)Präsenz erhöhst du den Bekanntheitsgrad deines Unternehmens und erschließt neue Kundenkreise. Das führt zu mehr Bestellungen und ist für dich mit einer Umsatzsteigerung verbunden.

Externe Lieferdienste nutzen: Tipps für Gastro-Betriebe

  • Lohnt sich der Dienstleister? Prüfe intensiv, welche Lösung für dein Gastro-Unternehmen die beste ist – ein eigener oder ein externer Bringdienst. Möchtest du auf einen Dienstleister setzen, solltest du unbedingt die damit verbundenen Provisionen (ca. 15 bis 30 % pro Lieferung) in deine finanzielle Planung einkalkulieren. Viele Restaurants, Imbisse und Cafés bieten das Essen über den Dienstleister meist etwas teurer an als im eigenen Lokal. Externe Lieferanten wie Lieferando und Co. sind zudem vor allem für Betriebe mit geringem Wareneinsatz und höheren Deckungsbeiträgen sinnvoll. Falls du unsicher bist, welchen Dienstleister du konkret beauftragen möchtest, hör dich einfach in der Branche um. Andere Gastro-Betriebe, die bereits einen externen Lieferdienst beauftragt haben, können Tipps geben, wo Lieferservice, Kosten und Qualität stimmen – und bei welchem Dienstleister eventuell Probleme aufgetreten sind.
  • Wirst du den Erwartungen deiner Gäste gerecht? Stelle sicher, dass deine finanziellen Kapazitäten und das dir zur Verfügung stehende Personal ausreichen, um dem Zuwachs an Bestellungen, die in Kooperation mit dem Lieferdienst entstehen, gerecht zu werden. Läuft das Geschäft gut, solltest du gegebenenfalls darüber nachdenken, mehr Mitarbeiter einzustellen – ansonsten besteht die Gefahr, dass deine Gäste vor Ort und zuhause länger auf ihr Essen warten müssen. Das führt langfristig zu Unzufriedenheit. Im Idealfall finden die Bestellungen über den Lieferdienst zu anderen Zeiten statt als die vor Ort. So kannst du gewährleisten, dass alle Gäste ihre Speisen innerhalb eines angemessenen Zeitraums erhalten, ohne dabei Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.
  • Wie können Essen und Getränke sinnvoll verpackt werden? Achte darauf, deine Speisen und Getränke so zu verpacken, dass sie nicht auslaufen bzw. beschädigt werden und noch warm beim Gast ankommen. Bei einigen Gerichten ist hier besondere Aufmerksamkeit geboten. Pommes solltest du beispielsweise im Idealfall in einer speziellen Verpackung aufbewahren – ansonsten werden die Fritten schnell labbrig. Ein besonderer Tipp für Takeaway-Pommes sind die SureCrisp Home Style Skin On Pommes frites vom Hersteller McCain. Die irregulär geschnittenen Steakhouse Fries mit Schale punkten durch intensiven Kartoffelgeschmack und die rustikale Optik im „Handmade-Style“. Zudem sorgt eine unsichtbare Ummantelung dafür, dass die Pommes auch über einen Zeitraum von 20 Minuten und länger schön warm und knusprig bleiben. Nimm gerne Kontakt zum Hersteller auf und hebe Take-Away-Pommes auf ein neues Level!

 

Weitere Einzelheiten zu Lieferdiensten und anderen Gastro-Trends kannst du in unserem Food-Trend-Blog nachlesen. Hier findest du 10 Tipps, mit denen es deinem Gastronomie-Betrieb gelingt, einen Lieferdienst in das Verkaufskonzept zu integrieren, und erfährst darüber hinaus außerdem, welche Produktneuheiten und Ideen die Gastro-Branche aktuell bereichern.

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