Milchshakes

Die perfekte Verbindung aus Getränk, Dessert & Eiscreme

Zu einem Milchshake kann wohl niemand nein sagen. Die Drinks vereinen cremiges Speiseeis mit Milch und spannenden Zutaten. Zusammen mit Früchten, Schokolade, Nüssen und süßen Toppings wird daraus eine echtes Trendgetränk, das bei großen und kleinen Gästen gleichermaßen beliebt ist – als Drink, Dessert vor Ort oder als To-Go-Version für unterwegs. Gastro-marktplatz.de verrät, wo Milchshakes ihren Ursprung haben, wie vielfältig du sie zubereiten kannst und warum es sich gerade für die Gastronomie lohnt, hier auf besonders anwenderfreundliche Lösungen zu setzen.

Milchshakes

Milchshakes: Wie das amerikanische Lebensgefühl der 1920-Jahre die Welt eroberte

Die Erfindung des Standmixers im Jahr 1922 führte für die Gastronomie nicht nur zu einem reduzierten Arbeitsaufwand bei der Zubereitung von Speisen und Getränken, sondern eröffnete auch die Möglichkeit, neue Ideen und Rezepte auszuprobieren. Das brachte Ivar „Pop“ Coulsen, einen Mitarbeiter der US-amerikanischen Drogerie-Kette Walgreens, kurzerhand auf die Idee, der damals populären Malzmilch eine kleine Portion Vanilleeis hinzuzufügen und beide Komponenten mithilfe des Mixers zu einem cremig-kühlen Drink zu vereinen. Voilà, der Milchshake war geboren!

Gerade die zu dieser Zeit extrem beliebten Diners und Milchbars, in denen vor allem junge Leute zusammenkamen, um bei Musik aus der Jukebox einen (meist alkoholfreien) Drink zu genießen, trugen in großem Maße zur Verbreitung von Milchshakes bei. Bereits seit den 1930er-Jahren erfreut sich das Getränk auf der ganzen Welt großer Beliebtheit.

Milchshake, Frappé und Co.: Begriffsklärung und Abwandlungen

Seinen Ursprung hat das deutsche Wort Milchshake in der englischen Sprache (hier: „milkshake“). Das englische Wort „shake“ bedeutet nichts anderes als „schütteln“. Im Schweizer Raum gebräuchlich ist auch die Bezeichnung „Frappé“ (übersetzt ebenfalls „geschüttelt“ bzw. „geschlagen“). Hierzulande versteht man darunter eher Getränke-Spezialitäten mit Eis und Kaffee, eine konkrete Unterscheidung wird aber nicht vorgenommen. Während man in weiten Teilen der Welt sahniges, cremiges Speiseeis für die Herstellung von Milchshakes verwendet, setzt man im Nordosten der USA traditionell auf Crushed Ice.

Ein filmisches Denkmal für den Milchshake erschuf Regisseur Quentin Tarantino in seinem Kultstreifen „Pulp Fiction“. In einem Diner bestellt die Protagonistin Mia Wallace (gespielt von Uma Thurman) einen kostspieligen „5-Dollar-Shake“ namens „Martin and Lewis“. Ihr Gegenüber Vincent Vega (verkörpert von John Travolta) reagiert zunächst ungläubig ob des hohen Preises, muss dann aber zugeben „Gott verdammt – das ist ein höllisch guter Milchshake“. Spätestens jetzt war der Milchshake Teil der Popkultur und Sinnbild für ein sommerliches Lebensgefühl.

Für jeden Geschmack der passende Drink: Milchshake-Sorten und Abwandlungen im Überblick

Seit jeher bilden Milch und Speiseeis die Basis für leckere Milchshake-Rezepte – alles weitere ist der Fantasie und den Vorlieben der Gäste überlassen. Gemixt wird, was gefällt und gut ankommt.

  • Altbewährt und noch immer topaktuell: Die absoluten Klassiker unter den Milchshakes sind die Sorten Vanille, Schoko, Erdbeer und Banane. In Australien sehr populär sind auch Varianten mit Minze und Limette.
  • Fresh & fruity: Bestens als Zutat für fruchtige Milchshakes eignen sich Beeren (etwa Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren und Johannisbeeren), aber auch Ananas, Kirschen, Kiwi, Pfirsich und Zitrone. Gerade im Sommer versprechen die kühlen Getränke so puren Genuss mit einem Extra-Kick an Vitaminen.
  • (K)eine harte Nuss: Gäste, die es gern „crunchy“ mögen, werden Milchshakes mit Nüssen (etwa Haselnuss, Walnuss, Erdnuss, Pistazie und Mandeln) lieben.
  • Für Naschkatzen: Besonders süß und gehaltvoll sind Milchshakes mit Zutaten wie Nussnugatcreme, Cookies, Cookie Dough und Oreo-Keksen.
  • Milchshakes im Kingsize-Format: Eine außergewöhnliche Variante von Milchshakes und echte Trend-Rezepte sind Freakshakes. Als Topping für die opulenten Milchshakes dienen neben einer ordentlichen Portion Schlagsahne Zutaten wie ganze Donuts, Cookies, Schokoriegel, Lollis, Marshmallows, Salzbrezeln und Fruchtgummi. Nicht fehlen dürfen außerdem bunte Streusel, Schokoraspel und Sirup. Besonders beliebt in der Gastro sind Unicorn-Freakshakes, die im Einhorn-Look daherkommen.
  • Milchshakes mit Obst, Gemüse oder Alkohol: Immer weitere Verbreitung finden auch vegane Milchshakes ohne Milch, Sahne und andere tierische Produkte, gesunde Milchshakes ohne Zucker (dafür aber oft mit einer Extra-Portion Proteinen) sowie Milchshakes mit Alkohol.

Milchshakes schnell und einfach zubereiten – ganz ohne zusätzliches Speiseeis

In der Gastro sorgen Milchshakes bei den Gästen für große Begeisterung – wer sich mit den Problemen und Herausforderungen der Branche auskennt, wird aber schnell feststellen: Die Herstellung von Milchshakes ist aufwendig und der Einsatz von Speiseeis nicht überall umsetzbar. Eigene Rezepte müssen entwickelt werden und auch bei der Auswahl der Zutaten für die Milchshakes ist Sorgfalt geboten. Zudem musst du stets sicherstellen, dass auch bei großer Nachfrage immer ausreichend Speiseeis vorhanden ist.

Eine praktikable und gleichzeitig leckere Lösung ist die Verwendung von küchenfertigen Produkten. Tiefgekühlte, einzeln portionierte Shake-Premixes können unter Zugabe von Milch im Handumdrehen zubereitet werden und sind in vielen Sorten erhältlich. Sie bieten dir folgende Vorteile:

  • gleichbleibender Geschmack,
  • konstant hohe Qualität,
  • kein Einsatz von Speiseeis erforderlich,
  • schnelle und einfache Zubereitung auch für ungelerntes Personal,
  • kalkulierbarer Wareneinsatz und hohe Margen,
  • lange Haltbarkeit.

 

Wenn du Lust hast, deinen Gästen neben den bewährten Klassikern eine Auswahl an außergewöhnlichen Shakes anzubieten, dann sei dir der Beitrag im Food-Trend-Blog von gastro-marktplatz.de ans Herz gelegt. Hier zeigen wir dir fünf einzigartige und gleichzeitig superleckere Milchshake-Trends, die für deinen Gastro-Betrieb ein absolutes Alleinstellungsmerkmal darstellen.

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