Weizenprotein

Vegane Burger-Patties aus Weizenprotein: Fleischersatz ganz einfach

Das Interesse an veganen Fleischersatzprodukten wächst – und dieser Trend ist auch in der Gastronomie angekommen. Eine wichtige Rolle spielen dabei unter anderem fleischfreie Burger-Patties. Besonders lecker: Vegane Burger auf Basis von Weizenprotein. Wie dieses hergestellt wird, warum es viel mehr als nur eine Alternative zu Soja ist und was du außerdem über den Foodtrend Weizenprotein wissen solltest, erfährst du bei gastro-marktplatz.de.

Veganer Burger aus Weizenprotein -SALOMON FoodWorld

Vielseitige Veggie-Küche mit Weizenprotein

Weizenprotein wird – wie der Name schon sagt – aus Weizen hergestellt. Genauer gesagt handelt es sich dabei um das wasserunlösliche Klebereiweiß des Weizenmehls. Weizenprotein zeichnet sich durch seine fleischähnliche Konsistenz aus und eignet sich hervorragend als vegane Fleisch-Alternative, etwa für plantbased Burger-Patties und Schnitzel. Seinen Ursprung hat Weizenprotein in der traditionellen japanischen Tempura-Küche. Vegetarisch lebende Zen-Mönche gelten somit als die „Erfinder“ des veganen Trendfoods.

Durch die Zugabe von Gewürzen wird aus Weizenprotein ein leckerer Fleischersatz, der gebraten, gegrillt, gekocht oder gebacken werden kann. Auch veganer Brotbelag – beispielsweise Veggie-Wurst – wird oftmals aus dem Klebereiweiß hergestellt. Da es sich bei Weizenprotein um Gluten handelt, kommt das Produkt für Menschen mit Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) zwar nicht infrage, alle anderen Gäste können aber beispielsweise leckere Burger-Patties aus Weizenprotein bedenkenlos genießen. Vor allem für Gäste, die gegen Soja allergisch sind oder überempfindlich darauf reagieren, stellen Produkte auf Basis von Weizenprotein eine tolle Alternative dar.

So wird Weizenprotein hergestellt

Um Weizenprotein zu gewinnen, wird ein Teig aus Weizenmehl und Wasser hergestellt und anschließend in Wasser „ausgewaschen“ (geknetet). Dieser Prozess sorgt dafür, dass dem Teig die im Mehl enthaltene Stärke entzogen wird. Zurück bleibt nur das pure Weizeneiweiß.

Die Herstellung von Weizenprotein ist grundsätzlich zwar nicht schwer, nimmt aber einige Zeit in Anspruch. Vor allem für Gastronomiebetriebe empfiehlt sich daher die Verwendung bereits küchenfertiger Produkte. Im Handel erhältst du beispielsweise leckere vegane Burger-Patties oder vegane Schnitzel auf Basis von Weizenprotein.

Statt Fleisch und Tofu: Weizenprotein als gesunde, umwelt- und tierfreundliche Alternative

Weizenprotein punktet vor allem durch seinen hohen Gehalt an gesunden Eiweißen und den geringen Fettanteil. In 100 g Weizenprotein (ca. 150 kcal) stecken etwa 25 bis 30 g Eiweiß, 2 g Kohlenhydrate und 2 g Fett. Zum Vergleich: Soja als Fleisch-Alternative schneidet hier mit rund 10 bis 15 g Eiweiß, 2 g Kohlenhydraten und 5 g Fett deutlich schlechter ab. Um die biologische Wertigkeit von Weizeneiweiß zu erhöhen, ist es sinnvoll, Lebensmittel hinzuzufügen, die die essenzielle Aminosäure Lysin enthalten. Das geht ganz leicht – zum Beispiel indem du Weizenprotein mit Hülsenfrüchten kombinierst.

Vor allem in Zeiten der globalen Klimakrise sind Produkte auf Basis von Weizenprotein als Fleischersatz von großer Bedeutung. Über die gesamte Produktionskette hinweg wird für die Herstellung von Weizeneiweiß im Vergleich zu anderen Rohstoffen weniger Material, Land und Wasser verbraucht. Darüber hinaus handelt es sich bei Weizen weitgehend um ein regionales Produkt mit kurzen Transportwegen.

Vegane Weizenprotein-Produkte von SALOMON FoodWorld

Möchtest du deinen Gästen ebenfalls leckere Veggie-Burger auf Basis von Weizenprotein servieren, eignen sich dafür beispielsweise die neuen veganen Produkte („Green Heroes“) von SALOMON FoodWorld. Neben dem veganen Green Heroes Knusper Schnitzel, das besonders lecker als veganer Schnitzel-Burger ist, gibt es auch den Green Heroes Homestyle Burger sowie den Green Heroes Crunchy Chik’n® Burger.

Die neuen Produkte werden exklusiv für den Bereich Foodservice/Außer-Haus-Markt im Großhandel angeboten und sind nicht im Einzelhandel verfügbar. Die Zubereitung ist denkbar einfach und nicht vom Fleisch-Original zu unterscheiden. Du musst also lediglich das Produkt tauschen bzw. zusätzlich in dein Angebot aufnehmen und nicht deine gesamte Speisekarte umstellen!

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