Ob als Snack oder als Teil einer Hauptspeise: Burger zählen in Deutschland zu den Top 3 der beliebtesten Fast-Food-Gerichte überhaupt. Für den Geschmack eines Burgers ist das Patty von besonderer Bedeutung. In Reaktion auf aktuelle Food-Trends ist die Auswahl an Bratlingen so groß wie nie zuvor. Welche Burger-Patty-Varianten es gibt und was diese ausmacht, erfährst du auf gastro-marktplatz.de. Bildquelle: Arla® Pro
Für Fleischliebhaber, Flexitarier & mehr: Diese Burger-Patties stehen zur Auswahl
Mit Fleisch, vegetarisch oder 100 % pflanzlich: Das Patty verleiht dem Burger seinen Charakter. Dank des meist hohen Eiweißgehalts sorgt es für langanhaltende Sättigung und einen einzigartigen Geschmack. Zubereitet wird das Burger-Patty wahlweise durch Grillen, Braten oder Frittieren. Folgende Faktoren sind für den Geschmack des Burger-Patties entscheidend:
- Fettanteil
- Textur
- Qualität
- Zubereitung
- Mundgefühl
Die breite Auswahl an unterschiedlichen Basiszutaten für Burger-Patties ermöglicht Individualisierung auf der Speisekarte. So können Gastronomen auch beim Bratling auf die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse ihrer Gäste eingehen. Wir stellen die beliebtesten Patty-Varianten vor.
Der Klassiker: Burger-Patty aus Fleisch
Ob Cheeseburger oder Hamburger: Ein Burger-Patty aus saftigem Hackfleisch ist auf der ganzen Welt beliebt. Anders als bei der Frikadelle kommt hier kein gemischtes, sondern Rinderhack zum Einsatz. Auf die Zugabe von Ei, Senf, Brötchen und Zwiebeln wird in Burger-Patties nach Original-Rezept verzichtet. Empfehlenswert ist hochwertiges Fleisch, beispielsweise aus Hüfte, Brust oder Keule, mit einem Fettgehalt von etwa 20 bis 25 Prozent. Von Medium Rare über Rosa bis Well Done: Der Gargrad des Burger-Patties ist abhängig vom Gastwunsch.
Vor allem Gäste, die auf eine leichte und gesunde Ernährung achten, ziehen statt des Hackfleisch-Patties häufig einen Bratling aus magerem Hähnchen vor. Burger-Patties aus Chicken harmonieren bestens mit Mayo, aber auch mit fruchtigen und scharfen Aromen. Pulled Pork oder Fisch können ebenfalls als Grundlage für den Bratling dienen. Besonders experimentierfreudige und innovative Gastronomen bieten Burger-Patties aus Insekten-Protein.
Blended Burger-Patty: weniger Fleisch, voller Geschmack
Für Gäste, die den Konsum tierischer Lebensmittel senken möchten, aber der fleischlichen Versuchung nicht immer widerstehen können, sind Blended Patties eine ausgezeichnete Wahl. Hier wird ein Teil des Fleischs (etwa ein Viertel, ein Drittel oder die Hälfte) durch vegane Zutaten ersetzt. Wichtig ist es, den Patty nicht einfach nur mit pflanzlichen Inhaltsstoffen zu „verlängern“, sondern dem Gast einen kulinarischen Mehrwert zu bieten. Vor allem Kräuterseitlinge und andere Pilze überzeugen durch leckeren Umami-Flavour.
Vegetarisches Burger-Patty ohne Fleisch
Es muss nicht immer Fleisch sein! Burger-Patties schmecken auch vegetarisch. Äußerst beliebt sind Bratlinge aus unterschiedlichen Käsevarianten. Besonders Vorteilhaft ist, wenn das Käsepatty stabil bleibt und nicht ausläuft, wie beim Crispy Coated Cheese Patty vom Food-Hersteller Arla. Eine knusprige Panierung des Käsepattys von Arla® Pro sorgt für eine besondere Textur: innen zart-milder Käse, außen leckerer Crunch.
Nicht nur zum Frühstück ein Genuss sind vegetarische Burger mit einem Patty aus Ei. Möglich sind Varianten mit Spiegelei, Rührei oder Omelett. Soll es etwas Außergewöhnliches sein, kann auch ein edles Egg Benedict auf dem Burger platziert werden.
Veganes Burger-Patty aus rein pflanzlichen Zutaten
Dass vegan alles andere als eintönig ist, wird auch am Beispiel des Burgers deutlich. Als Ausgangszutaten können unter anderem folgende Lebensmittel verwendet werden:
- Fleischersatz für Burger-Patties: Tofu, Jackfruit, veganes Hack, Pilze und Seitan
- Hülsenfrüchte für Burger-Patties: Kidneybohnen, Linsen, Kichererbsen, Erbsenprotein
- Getreide für Burger-Patties: Couscous, Hirse, Quinoa, Haferflocken v. m.
Für eine ausreichende Bindung des Burger-Patties sorgen Mehl, Stärke oder (geschrotete) Leinsamen.
Burger für Gäste mit besonderen Ernährungsanforderungen
Immer mehr Gäste leiden unter Allergien und Unverträglichkeiten. Auch spezielle Ernährungsformen und Diäten erfahren innerhalb der Gesellschaft vermehrten Zuspruch. Damit diese Gäste nicht auf Burger verzichten müssen, kann die Burger-Auswahl um ausgesuchte Varianten erweitert werden. Bereits von Natur aus sind die meisten Burger-Patties glutenfrei und Low Carb. Hier gilt es vor allem, den Bun sowie Saucen und Toppings entsprechend anzupassen.
Tipp für Gastronomen: Vegetarische Patties aus Käse
Bei ihren Burger-Patties können Gastronomen auf selbstgemachte Bratlinge setzen – das erfordert allerdings einen gewissen Aufwand. Wesentlich einfacher im Handling sind küchenfertige Bratlinge – entweder gekühlt oder als gefrorene TK-Burger-Patties zum Auftauen. Zubereitet werden diese in der Pfanne, im Backofen, im Kombidämpfer, im Optigrill oder in der Heißluftfritteuse. Burger-Patties gelingen so auch ungelerntem Küchenpersonal ohne Probleme und sind innerhalb weniger Minuten servierfertig. Von Vorteil sind außerdem die durchgängig hohe Qualität, der gleichbleibende Geschmack und die lange Lagerfähigkeit. Zudem vermeiden Gastronomen mit Convenience-Produkten, dass das Burger-Patty zerfällt oder zu weich bzw. zu trocken ist.
Derzeit legen rund 42 Prozent der Verbraucher Wert darauf, ihren Fleischkonsum zu reduzieren (Quelle: Euromonitor 2020). Die Zielgruppe der Vegetarier ist groß – und allein deshalb auch aus wirtschaftlicher Sicht lukrativ. Zudem kommen alternative Burger-Patties als Ersatz für Fleisch auch bei flexitarischen Gästen gut an. Diese essen zwar grundsätzlich tierische Lebensmittel, greifen aber dennoch regelmäßig bewusst zu Plant-Based Food.
Mit dem Crispy Coated Cheese Patty von Arla® Pro profitieren Gastronomen gleich doppelt: Die knusprige Patty-Alternative ist unkompliziert in der Handhabung und schmeckt sowohl Vegetariern als auch Flexitariern. Ein echtes Win-win! Mit dem mild-milchigen Geschmack harmoniert das Patty bestens mit zahlreichen weiteren Zutaten. Die knusprige Panierung und der saftige Kern sorgen für ein außergewöhnliches Mundgefühl. Weitere Tipps und Infos rund um aktuelle Food-Trends sowie wichtige Begriffe aus der Welt der Gastronomie findest du sowohl im Magazin als auch im Lexikon von gastro-marktplatz.de.