Sommer, Sonne, Eistee!
Wohl kaum ein Getränk passt besser in die warme Jahreszeit als das Erfrischungsgetränk auf Basis von abgekühltem Tee. Dazu ein paar Eiswürfel, eine Scheibe Zitrone oder frische Minze und ein wenig Obst – und fertig ist ein leckerer Sommerdrink, der auf der Getränkekarte in der Gastronomie sowohl bei Erwachsenen, als auch bei Kindern bestens ankommt. Stilecht serviert wird Eistee im Glas und mit Strohhalm.
Als Erfinder der kalten Teevariante gilt übrigens der Brite Richard Blechynden. Dieser hatte im Jahr 1904 während der Weltausstellung in St. Louis die Aufgabe, die US-Amerikaner von den Vorzügen von Schwarztee zu überzeugen – bisher kannten diese nämlich ausschließlich grünen Tee. Aufgrund der heißen Temperaturen ging Blechynden davon aus, dass heißer Tee auf wenig Anklang stoßen würde und kam kurzerhand auf die Idee, diesen mit Bleirohren abzukühlen – der Eistee war geboren. Traditionell wird Eistee aus Schwarztee zubereitet, inzwischen existieren aber auch Eistee-Sorten aus Früchtetee, grünem Tee, weißem Tee, frischer Minze oder Hibiskus.
Für einen besonders aromatischen Geschmack werden dem Eistee häufig Zutaten wie Kräuter (vor allem Minze) und frische Früchte bzw. Fruchtmus (etwa von Gia…giamas) hinzugegeben. Der Klassiker sind Zitrone und Pfirsich. Richtig lecker schmeckt Eistee aber auch mit Blaubeere, Erdbeere, Kiwi, Granatapfel, Himbeere, Kirsche, Limette, Mango, Melone, Orange, Quitten oder Waldbeere – Hauptsache: fruchtig!
Eistee neu gedacht: gesunde Alternativen zu kalorienhaltigen Zuckerbomben
Dass sich Eistee bei Verbrauchern (und damit auch bei Besuchern von Gastronomie-Betrieben) großer Beliebtheit erfreut, liegt auf der Hand. Das Getränk eignet sich bestens als sommerlicher Durstlöscher und kann dabei helfen, die Körpertemperatur sanft herunterzukühlen. Produkte auf Schwarztee-Basis sorgen dabei für einen Energieschub, Kräutereistees entspannen.
Doch die gesellschaftlichen Ansprüche an Lebensmittel sind insbesondere während der Corona-Krise gestiegen und gesunde Ernährung hat sich in der breiten Gesellschaft und damit auch in der Gastronomie als Ideal etabliert. Konventionelle Eistee-Varianten enthalten allerdings in der Regel viel Zucker und damit auch viele Kalorien. Inzwischen haben Hersteller daher auf die veränderte Nachfrage reagiert und bieten eine Vielzahl von Alternativen mit reduziertem Zucker- und Kaloriengehalt und ohne Kohlensäure bzw. Koffein/Teein an. Das macht die neu entwickelten Eistee-Varianten vor allem für ein junges, urbanes Gastro-Publikum attraktiv. Aber auch viele Eltern entscheiden sich bei der Auswahl auf der Getränkekarte für ihre Kinder lieber für leichte und bekömmliche Eistees statt für süße Säfte und zuckrige Softdrinks. Dank der gesundheitsbewussten Neuausrichtung des Erfrischungsgetränks konnte sich der Eistee-Markt in den vergangenen Jahren so deutlich besser entwickeln als der Markt der alkoholfreien Getränke im Allgemeinen.
Eistee selber machen: individuelle Kreationen, hohe Margen
Auch wenn viele Hersteller die Rezeptur ihrer trinkfertigen Eistees inzwischen vermehrt an die Bedürfnisse der Gesellschaft angepasst haben, lohnt es sich für Gastronomen dennoch, die leckeren Sommerdrinks einfach selbst zuzubereiten. Das ist gleich in zweierlei Hinsicht sinnvoll. Zum einen ist Selbermachen aufgrund des geringeren Wareneinsatzes in der Regel günstiger als servierfertige Produkte Kaufen. Bei der Kalkulation der Getränkepreise können deshalb für selbsthergestellte Produkte höhere Margen veranschlagt werden – und das bedeutet auch einen höheren Gewinn. Zum anderen ergibt sich so die Möglichkeit, Zutaten und Rezeptur im Sinne der Marketing-Maßnahme Individualisierung exakt an die persönlichen Vorlieben der Gäste anzupassen. Denkbar sind beispielsweise hausgemachte Eistees ohne Zucker bzw. Koffein/Teein oder mit Sprudelwasser. So erhalten Gastronomen einzigartige Drinks, die sich von den Angeboten der Wettbewerber abheben. Ein überzeugendes Alleinstellungsmerkmal, für das Gäste gern ein wenig mehr Geld ausgeben oder eine längere Anreise auf sich nehmen! Und noch ein dritter Punkt: Selbstgemachte Eistees sind „instagrammable“: Das heißt, sie lassen sich ideal auf Social-Media–Kanälen bewerben.
Wichtig bei der Zubereitung von selbstgemachten Eistees: Damit das Getränk nicht zu bitter wird, sollte der Tee – egal, ob schwarz, grün, weiß oder auf Fruchtbasis – nur für kurze Zeit ziehen. Neben bekannten Rezepten sind auch DIY-Eistees aus nachhaltigen Bio-Zutaten, Cold Brew Eistee und Kombucha-Eistee möglich. Ebenfalls denkbar ist es, Eistee als Basis für alkoholische Getränke zu verwenden – etwa für Eistee-Bowle, Eistee-Cocktails oder Eistee-Longdrinks (beispielsweise mit Gin, Korn oder Wodka).
Perfekt für selbstgemachten Eistee: Gia…Giamas!
Um den Aufwand möglichst geringzuhalten, Gästen aber trotzdem ein einzigartiges Getränk servieren zu können, kann es für Gastronomen empfehlenswert sein, bei der Zubereitung von selbstgemachten Eistee-Kreationen auf Basisprodukte zurückgreifen, die die Zubereitung von selbstgemachtem Eistee in der Gastronomie erleichtern. Das sorgt dafür, dass die Getränke über eine konstant hohe Qualität verfügen und auch der Geschmack dauerhaft gleichbleibt, die Tees also beispielsweise nicht zu bitter werden. Der Food-Hersteller Gia…giamas bietet aus natürlichen Zutaten gewonnenes Eistee-Konzentrat in den Sorten „Greek Mountain Tea“ (Kräutertee) und „English Breakfast“ (Schwarztee). Dieses wird unkompliziert mit Wasser aufgegossen und anschließend entsprechend dem Geschmack der Gäste verfeinert.
Eine Flasche Konzentrat (700 ml) reicht für rund 35 Drinks à 300 ml. Auch Fruchtmus, welches sich bestens für die Herstellung hausgemachter Limonaden eignet, ist bei Gia…giamas erhältlich. Mit dem Code GASTRO sparst du 25 % im Onlineshop. Tipp: Mische 10 ml griechischer Bergtee mit einem Gia…giamas Fruchtmus deiner Wahl und kreiere so ein indivividuelles Gastro It-Getränk für den Sommer!
Bist du dir unsicher, wie du den Verkaufspreis deiner selbstgemachten Eistees ansetzen sollst, wirf einfach einen Blick in das Magazin von gastro-marktplatz.de. Hier findest du sinnvolle Hinweise rund um das Thema Getränkekalkulation.
