Pasta-Sorten

Die beliebtesten Nudel-Varianten im Überblick - Tipps & Infos für Gastronomen zu Spaghetti, Tortellini & mehr

Pasta gilt als Inbegriff der italienischen Küche. Die Teigwaren sind auf der ganzen Welt beliebt und die Basis für zahlreiche, wunderbare Gerichte. Kein Wunder also, dass Nudeln sowohl in der Gastronomie als auch in der Gemeinschaftsverpflegung zum Standard-Angebot gehören. Auf gastro-marktplatz.de erfährst du alles Wichtige rund um klassische italienische Pasta-Sorten und erhältst praktische Anregungen für deinen Gastronomie-Betrieb.

Bildquelle: Barilla for Professionals

Barilla Pasta

Vielseitig & international: italienische Pasta & andere Nudel-Variationen für deine Gäste

Ob als Bolognese oder Carbonara, in der Suppe oder in Salaten: Pasta zählt bei deinen Gästen zu den absoluten Favoriten. Großer Vorteil: Die Teigwaren „made in Italy“ sprechen eine große Zielgruppe an – unabhängig von Alter und Ernährungstyp. Neben Pasta mit Ei gibt es auch viele vegane Varianten. Glutenfreie sowie Low-Carb-Produkte sind ebenfalls auf dem Markt erhältlich. Folgende Lebensmittel können als Grundlage für Nudeln zum Einsatz kommen:

  • Hartweizengrieß (mit und ohne Ei)
  • Vollkornweizen, Dinkel und Roggen
  • Bohnen, beispielsweise Soja-, Mungo- und schwarze Bohnen
  • Erbsen und Kichererbsen
  • Linsen, etwa Rote Linsen
  • Lupinen, vor allem Süßlupinen

 

Neben italienischer Pasta gibt es auch in vielen anderen Ländern nudelähnliche Lebensmittel. In Deutschland isst man schwäbische Maultaschen und Spätzle. Typisch für den osteuropäischen Raum sind Piroggen. Japanische Ramen zählen momentan zu den angesagtesten Food-Trends weltweit. Zahlreiche weitere Nudel-Varianten stammen ebenfalls aus Asien, unter anderem Glasnudeln, Udon- und Mie-Nudeln.

Perfekt für die Gastro: Diese 7 Pasta-Sorten kommen bei den Gästen super an

Gastronomen, die ihren Gästen eine ausgesuchte Pasta-Auswahl auf der Speisekarte bieten möchten, treffen mit beliebten Klassikern eine gute Entscheidung. Viele italienische Pasta-Sorten sind auch in der Alltagsküche fest etabliert, unter anderem folgende.

Pasta-Sorte Nr. 1: Spaghetti – universell & klassisch

Spaghetti sind der absolute Klassiker unter den Pasta-Sorten. Im gekochten Zustand haben die langen, dünnen Rundnudeln einen Durchmesser von rund zwei Millimetern und eine Länge von etwa 25 Zentimetern. Spaghetti eignen sich für zahlreiche Saucen. Ein echtes Muss sind sie aber definitiv zur Bolognese. Einige seltene Pasta-Sorten sind der Spaghetti in ihrer Form sehr ähnlich, beispielsweise die etwas dünneren Spaghettini und Capellini mit nur 0,88 Zentimetern Durchmesser. Übersetzt bedeutet das Wort Spaghetti übrigens sehr treffend „Schnürchen“.

Pasta-Sorte Nr. 2: Rigatoni & Penne – mit perfekter Haftung

Sowohl Rigatoni als auch Penne zählen zu den kurzen, röhrenförmigen Pasta-Sorten. Während die Enden von Rigatoni gerade sind, zeichnen sich Penne durch angeschrägte Enden aus. Charakteristisch für Rigatoni ist ihr etwas größerer Durchmesser und die geriffelte Oberfläche. Beide Varianten sind vielseitig einsetzbar. Dank der hohlen Form nehmen Rigatoni und Penne die Sauce sehr gut auf und machen sich deshalb besonders gut in Aufläufen.

Pasta-Sorte Nr. 3: Linguine – die schmalen Bandnudeln

Bei Linguine (deutsch: Zünglein) handelt es sich um eine flache Bandnudel mit einer Breite von rund vier Millimetern (gegart). In der Gegend um Genua ist die Pasta-Sorte ebenfalls unter den Namen Bavette und Trenette bekannt. Mit ihrer Spaghetti-ähnlichen Form und der flachen Oberfläche eignen sich Linguine vor allem für cremige Saucen. Sie schmecken aber auch in Kombination mit Pesto superlecker.

Pasta-Sorte Nr. 4: Tagliatelle – breite Bandnudeln für die „echte“ Bolognese

Ebenso wie Linguine sind auch Tagliatelle durch ihre Bandnudel-Form gekennzeichnet. Ihre Breite beträgt rund 0,5 bis ein Zentimeter. Sie sind ideal für gehaltvolle, cremige Saucen mit Fleisch (etwa Kalb, Rind oder Schwein). In Italien wird die Pasta häufig in Form von „Tagliatelle al Ragù“ serviert. Im deutschen und internationalen Raum würde man das Gericht Tagliatelle Bolognese nennen – in Italien ist diese Bezeichnung für die weltberühmte Sauce allerdings unüblich.

Pasta-Sorte Nr. 5: Lasagne – Pasta für Auflauf-Liebhaber

Lasagne bezeichnet nicht nur ein Gericht, auch die für die Zubereitung verwendeten Nudelplatten werden so genannt. Klassische Lasagne wird aus Pasta, Mozzarella und Bolognese (bzw. Ragú) hergestellt. Ebenfalls weit verbreitet sind Varianten mit Spinat und Lachs. Gastronomen, die auf der Suche nach erstklassigen Lasagne-Platten sind, treffen mit der Barilla Lasagne Chef von Barilla for Professionals eine sehr gute Wahl. Die gewellte Form sorgt für eine ausgezeichnete Saucenhaftung. Zudem passt sich die Pasta mit ihren abgerundeten Ecken bestens an die in der Profi-Küche üblichen GN-Behälter an.

Pasta-Sorte Nr. 6: Farfalle – die Schmetterlings-Pasta

Farfalle stammen aus der Region Emilia-Romagna. Sie ist leicht an ihrer schmetterlingsähnlichen Form erkennbar – nicht umsonst bedeutet der Name ins Deutsche übersetzt Schmetterling. Erzeugt wird die einzigartige Optik, indem man mit einem Teigrädchen kleine Quadrate aus dem Pasta-Teig ausschneidet und diese mittig zusammendrückt. Farfalle sind empfehlenswert zu leichten Saucen und Gemüse, sie eignen sich aber auch für Nudelsalate. Neben der klassischen Form existieren auch Varianten wie die dreifarbigen Farfalle tricolori, kleine Farfallini sowie große Farfalloni.

Pasta-Sorte Nr. 7: Tortellini & Ravioli – lecker gefüllt

Tortellini und Ravioli sind die bekanntesten Vertreter der gefüllten Pasta-Sorten. Gefüllt werden die Teigtaschen unter anderem mit Spinat, Kräutern, Käse oder Fleisch. Als „Erfinder“ der Tortellini gilt laut einer Legende ein Koch aus Bologna. Dieser soll die Pasta nach dem Vorbild des Bauchnabels der Venus, der römischen Göttin der Liebe, geformt haben. Ravioli gibt es in verschiedenen Varianten: groß oder klein, dreieckig, viereckig, rund oder halbrund.

Gastronomen, die ihren Gästen etwas Besonderes bieten möchten, sollten einmal folgende Pasta-Sorten probieren:

  • Cannelloni: dicke Röhrennudeln zum Befüllen
  • Orecchiette: kleine, halbrunde Nudeln, auch als Öhrchennudeln bekannt
  • Pappardelle: Pasta Sorte aus der Toskana, Bandnudeln mit welligem Rand
  • Lumachette: kleine Hörnchennudeln für Suppen und Eintöpfe
  • Conchiglie: Pasta-Sorte in Muschel-Form, geeignet für Aufläufe

 

Eine Auswahl verschiedener Pasta-Sorten finden Gastronomen unter anderem beim Hersteller Barilla for Professionals. Die Pasta-Linie „Selezione Oro Chef“ wurde in Zusammenarbeit mit internationalen Profiköchen entwickelt und ist optimal für die Anforderungen der Gastronomie ausgelegt. Die Produkte bleiben auch bei langen Standzeiten al dente. Selbst ungelerntes Küchenpersonal kann sie problemlos zubereiten. Sie eignen sich zum Vorkochen (Stichwort: Cook & Chill), schmecken aber auch à la minute. Weitere Inspirationen für deinen Gastro-Betrieb findest du auch im Food-Trend-Magazin von gastro-marktplatz.de. Entdecke unsere Pasta-Trends für 2023 und informiere dich über spannende Gerichte, Ideen und Konzepte für die Gastro-Szene!

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