Alles über Acai: Herkunft, Aussehen, Vorteile
Einzigartiger Geschmack, gesunde Inhaltsstoffe: Acai ist ein echtes Superfood. Der Anbau von Acai-Beeren findet in Mittel- und Südamerika statt. Vor allem in Küstengebieten und an wasserreichen Flüssen wie dem Amazonas herrschen perfekte Bedingungen für das Gedeihen der Kohlpalme (Euterpe oleracea) genannten „Acai-Pflanze“.
Äußerlich erinnern die dunkelblauen Acai-Beeren an eine übergroße Heidelbeere, im Inneren sieht es allerdings etwas anders aus: Hier befindet sich ein recht großer Kern, der etwa 90 % der Beere ausmacht. Tatsächlich wird zum Essen allerdings nur die Fruchthülle verwendet. Das Fruchtfleisch schmeckt leicht säuerlich und erdig mit feinen Noten von Schokolade und Nüssen. Die Beere hat es definitiv „in sich“, denn sie steckt voller gesunder Inhaltsstoffe:
- gesunde, ungesättigte Fettsäuren (Omega 3, 6 und 9)
- rund 30 % Ballaststoffe
- vergleichsweise hoher Calcium-Gehalt
- Nährstoffe wie Eisen, Magnesium, Natrium, Phosphor, Zink, Kupfer und Kalium
- geringer Gehalt an Kohlenhydraten und Zucker
Sie kommt damit dem Trend „Healthy Snacking“ wunderbar entgegen. Kein Wunder also, dass die Frucht von Südamerika aus den Siegeszug um die Welt antrat und mittlerweile auch in Deutschland zum echten Trendfood avanciert.
Smoothie-Bowls mit Acai: Tipps für die Zubereitung
Für Gastronomen bedeutet die Acai-Beere ein hohes Potenzial, denn die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln und Gerichten steigt. Besonders vielfältig einsetzbar sind Acai-Bowls als leichtes Dessert, Frühstück oder Snack. Der Klassiker ist Açaí na tigela nach brasilianischem Originalrezept: Pürierte, gefrorene Acai-Beeren, Banane und Guaranasirup mit (selbstgemachtem) Granola und Früchten nach Wahl.
Im Sinne der Individualisierung bietet es sich ebenfalls an, Gäste die Zutaten ihrer Acai-Bowl selbst auswählen zu lassen und im Sinne der Zuckerfreiheit ohne Guaransirup zu verzichten. Die Grundlage dafür bildet ebenfalls ein Acai-Smoothie bzw. Acai-Püree. Besonders lecker schmeckt dieser, wenn er aus (gefrorenen) Fruchtpüree frisch geernteter Beeren zubereitet wird. Alternativ Acai-Pulver oder bereits vorgemischte Acaiprodukte zu verwenden, führt hingegen nicht zu den gewünschten Ergebnissen. Bei Bedarf kann der Smoothie verdünnt bzw. angedickt sowie gesüßt werden. Damit die Bowl perfekt wird, erfolgt ein Umfüllen des Smoothies in eine ansprechende Schüssel in passender Größe. Anschließend verfeinern die Toppings die Acai-Smoothie-Bowl. Folgende Zutaten sind geeignet:
- Verdünnen: Wasser, Milch, Joghurt, pflanzliche Milchalternativen, Säfte
- Andicken: Nuss- bzw. Mandelmus, pürierte Banane
- Süßen: Honig, Sirup, Agavendicksaft, Datteln, Banane
- Toppings:
- Früchte: Apfel, Birne, Orange, Kiwi, Mango, Ananas, Pfirsich, Kirschen etc.
- Cerealien: Granola, Müsli, Haferflocken, Cornflakes etc.
- Nüsse, Kerne & Samen: Mandeln, Haselnuss, Walnuss, Cashew, Chia-Samen etc.
- Weitere Toppings: Kakaonibs, Streusel, Kokosraspel, Kakaopulver etc.
Leckere Rezepte mit Acai: Acai-Püree von FruitBOOM statt Pulver oder Saft
Wer bei der Zubereitung von Acai-Bowls auf tiefgefrorenes Acai-Püree zurückgreift, profitiert gleich mehrfach. Das Mus bietet einen besonders natürlichen Acai-Geschmack, lässt sich lange lagern und kann zudem vielfältig eingesetzt werden – nicht nur für Snacks, sondern auch für Getränke und Desserts. Denkbar sind beispielsweise Acai-Joghurts, Acai-Cremes, Acai-Eis, Acai-Cocktails und Limonaden sowie Acai-Säfte und -Sirups. Ein weiterer Vorteil von Acai-Püree: Im Gegensatz zu den ebenfalls angebotenen Acai-Säften und Pulvern ist es vollkommen natürlich, besteht also zu 100 % aus frischen Beeren. Säften und Pulvern werden in der Regel weitere Zutaten, etwa Zucker, hinzugefügt.
Wer hier noch auf der Suche nach einem passenden Produkt ist, wird zum Beispiel bei fruitBOOM fündig. Der Hersteller bietet 100 % natürliches, Acai-Püree ohne Zusätze als Tiefkühl-Produkt an. Für Acai-Bowls ist es quasi „küchenfertig“, denn die einzelnen Pads à 100 g können portionsweise aus der Tiefkühlung entnommen und direkt verarbeitet werden. Für Großverbraucher bietet fruitBOOM auf Anfrage auch größere Gebinde an. Die verwendeten Wildbeeren werden von südamerikanischen Kleinbauern unter fairen Bedingungen geerntet und anschließend schonend verarbeitet. Um der Umwelt in Zeiten der Klimakrise nicht noch mehr unnötigen Schaden zuzufügen, verzichtet fruitBOOM auf Rodungen, künstliche Bewässerung sowie Plantagen. So können die Gäste deines Gastronomie-Betriebs die naturbelassenen und nachhaltigen Acai-Beeren ohne schlechtes Gewissen genießen.