Smoothies

Woher kommt der Smoothie?

Das Wort Smoothie geht auf das englische Wort „smooth“ zurück. Es bedeutet so viel wie glatt, sämig, geschmeidig oder weich. Möchte man Smoothie ins Deutsche übersetzen, dann würde das Ganzfruchtgetränk „Weichsaft“ oder „Püreesaft“ heißen.

Anfänglich wurden Smoothies in den USA in Saftbars verkauft – und das nicht erst seit den Nuller-Jahren, sondern deutlich früher: Bereits seit den 1920er-Jahren gab es erste Saftbarketten. Vorreiter war hier Kalifornien. Dort entstanden auch sogenannte „Health-Food-Restaurants“. Unter Szene-Kennern gilt Stephan Kuhnau als Pionier der heutigen Smoothies, die auf Fruchtpüree aus ganzen Früchten anstelle von frischgepresstem Fruchtsaft setzen. Laut Legende erfand Kuhnau die cremige Alternative zu Milchshakes, weil er diese aufgrund einer Laktoseintoleranz nicht vertrug. Er entwickelt daher einfach milchfreie Milchshakes – der Smoothie war geboren! 1987 gründet er das Franchise-Unternehmen „Smoothie-King“. Er folgte damit dem Trend hin zur gesundheitsbewussten und ausgewogenen Ernährung. Der Siegeszug des Smoothies rund um den Globus war fortan nicht mehr zu stoppen.

Was sind Smoothies und welche Sorten gibt es?

Viele Gäste legen großen Wert darauf, dass ihre Nahrungsmittel nicht nur lecker, sondern auch gesund und nachhaltig sind. Selbstverständlich gilt das nicht nur für Speisen, sondern auch für die Getränke. Mit einem Angebot an verschiedenen Smoothies kommst du diesem Wunsch optimal entgegen. Die leckeren Drinks bestehen zumeist aus frischem oder tiefgefrorenem Obst, können aber zusätzlich auch Gemüse sowie Wildkräuter und Gartenkräuter enthalten. Für die Herstellung von Smoothies geeignet sind unter anderem folgende Sorten:

• Obst: Apfel, Birne, Banane, Erdbeere, Himbeere, Heidelbeere, Blaubeere, Johannisbeere, Stachelbeere, Brombeere, Pfirsich, Aprikose, Nektarine, Avocado, Drachenfrucht, Kirschen, Kiwi, Orange, Zitrone, Limette,
• Gemüse: Spinat, Salat (Feldsalat, Blattsalat, Eisbergsalat, Chicoree etc.), Gurke, Broccoli, Grünkohl, rote Bete, Erbsen,
• Kräuter: Minze, Basilikum, Rosmarin, Thymian, Dill, Zitronenmelisse, Oregano, Salbei.

Um einen Smoothie herzustellen, ist ein leistungsfähiger Standmixer Pflicht. Gib alle Zutaten in den Mixer und zerkleinere sie so lange, bis eine homogene Masse entsteht. Anschließend wird diese verdünnt, um das Gemisch trinkbar zu machen. Dazu verwendest du beispielsweise Wasser, geschmacklich passende Säfte oder Milch bzw. Joghurt. Für Gäste, die auf tierische Produkte verzichten, zauberst du einfach vegane Smoothies mit pflanzlichen Milchalternativen, Kokosmilch und Kokoswasser. Gibst du außerdem sättigende Nüsse und Samen hinzu, wird aus dem Drink eine leckere Zwischenmahlzeit. Auch die Verwendung von Gewürzen wie Ingwer, Zimt oder Kurkuma ist möglich.

Im Wesentlichen unterscheidet man folgende Arten von Smoothies:

• Obst-Smoothies
• Gemüse-Smoothies,
• Mix-Smoothies (mit Obst und Gemüse),
• Green Smoothies (mit grünem Blattgemüse),
• Schicht-Smoothies (bestehend aus einzelnen Schichten, die entsprechend des Zellulosegehalts/Schweregrads der verwendeten Frucht angeordnet werden),
• warme Smoothies (etwa mit Tee, Kaffee, heißer Milch oder Kakao).

Einsatzmöglichkeiten und Vorteile: Smoothies in der Gastro

Auch aus der Gastronomie sind Smoothies inzwischen nicht mehr wegzudenken. Ob zum Frühstück, als bekömmlicher Snack zwischendurch oder als leichter und erfrischender Ersatz für ganze Mahlzeiten: Die vitaminreichen Drinks gehen immer. Unter anderem sind folgende Einsatzmöglichkeiten denkbar:

• Frühstücksbüffet mit Smoothie-Bar,
• Smoothies als Wellness-Drink,
• Smoothies als Begrüßungsgetränk,
• Smoothies als gesundes Dessert,
• Smoothies als Special-Drinks bei Events.
• Smoothie-Bowls für die Frühstückskarte
• Smoothies als Trenddrink auf der Getränkekarte

Entscheidest du dich, Smoothies ohne Milch, Joghurt und andere tierische Bestandteile zuzubereiten, sind die Drinks sogar vegan. Setze stattdessen einfach auf pflanzliche Milchalternativen. Ein weiterer Vorteil: Smoothies kommen ohne Zucker aus und sind mit ihren natürlich-erfrischenden Zutaten auch für ernährungs- und kalorienbewusste Gäste bestens geeignet. Möglich sind auch so genannte Detox-Smoothies, die besonders gut satt machen – etwa durch den Zusatz von Nüssen und Haferflocken. Für Gäste, die beispielsweise aufgrund einer Allergie darauf achten, nicht zu viel Fructose zu sich zu nehmen, kannst du Smoothies ohne Fruchtzucker bzw. mit Fruchtzucker-armen Obstsorten wie Aprikose, Avocado, Cranberry, Limette, Papaya und Rhabarber zubereiten.

Smoothies zubereiten: So gelingen die Vitamin-Drinks ohne großen Aufwand

Frische Zutaten sind gesund, bekömmlich und besonders aromatisch – sie verursachen aber einen gewissen Aufwand. Obst, Gemüse und Kräuter müssen gewaschen, geputzt und ggf. zerkleinert werden. Einige Sorten solltest du zudem lediglich in entsafteter Form zu den Drinks hinzugegeben. All diese Arbeitsprozesse nehmen Zeit in Anspruch – und die ist in der Gastro bekanntlich knapp bemessen. Eine Lösung für diese Probleme bieten tiefgekühlte Smoothie-Packs. Die vorportionierten, tiefgekühlten Smoothies lassen sich meist einzeln aus der Tiefkühlung entnehmen und im Handumdrehen zubereitet.

Setzt du auf fertigen Smoothie-Packs mit Tiefkühlfrüchten, profitiert dein Gastro-Betrieb von folgenden Vorzügen:

• Die Packs sind vorgemischt und basieren auf frischen Früchten – das bedeutet einen stets gleichbleibenden Geschmack und langanhaltend hohe Qualität.
• Du kannst sofort nach dem Eingang der Bestellung mit der Zubereitung des Smoothies loslegen. Vorheriges Waschen, Schneiden und Zusammenstellen der verschiedenen Zutaten ist nicht erforderlich. Auch ungelerntes Personal ist ohne Einarbeitung in der Lage, die Drinks herzustellen.
• Die Packs sind vorportioniert und hygienisch einzeln verpackt. Die Lagerung in der Tiefkühltruhe garantiert zudem eine lange Haltbarkeit der Smoothies, welche auf Vorrat eingekauft und bei Bedarf entnommen werden können.
• Du erzielst hohe Margen bei kalkulierbarem Wareneinsatz und hast keinen unnötigen Warenüberschuss. So vermeidest du gezielt die Verschwendung von Lebensmitteln.
• Tiefkühl-Smoothie-Packs können individuell verfeinert und um zusätzliche Zutaten (etwa Nüsse) erweitert werden. Das gibt dir viel Freiraum bei der Zubereitung und lässt Platz für Kreativität.
• Die vorportionierten Packs sind vielfältig einsetzbar, denn sie eignen sich nicht nur für frisch zubereitete Smoothies, sondern auch für Smoothie-Bowls oder zum Verfeinern von Desserts und Süßspeisen.

Eine moderne Variante der leckeren Fruchtpürees sind die cremigen Smoothies-Bowls. Im Food-Trend-Magazin von gastro-marktplatz.de erfährst du, was die leckeren Snacks ausmacht und findest zahlreiche Ideen und Anregungen, mit denen es dir gelingt, Smoothies-Bowls in deinem Gastronomie-Betrieb zu etablieren.