Eine Herausforderung der Gastronomie: Entsorgen von Frittierfett & Frittieröl
Hand aufs Herz: Wir und unsere Gäste lieben frittiertes Essen, denn dieses bietet zwei unschlagbare Vorteile: Die Zubereitung geht schnell – und es schmeckt einfach unheimlich lecker! Allerdings können Krümel, Panade, Teig, Marinade und andere Partikel das Frittieröl bzw. Frittierfett im Laufe der Zeit verunreinigen. Damit Speisen sowohl geschmacklich überzeugen als auch qualitativ sowie aus gesundheitlicher Sicht stets einwandfrei sind, ist ein regelmäßiger Wechsel des Frittiermediums deshalb Pflicht – auch und gerade in der Gastro.
Vorgaben für die Gastronomie: Wie entsorgt man Frittieröl & Frittierfett richtig?
Während Privathaushalte anfallendes Altfett einfach unkompliziert über den Hausmüll entsorgen können, gelten Frittierfette und Frittieröle in der Gastronomie laut Gewerbeabfallverordnung als „gewerbliche Siedlungsabfälle“. Das Gesetz schreibt in diesem Fall eine fachgerechte Altfettentsorgung vor. Der Hausmüll kommt deshalb nicht infrage. Gastronomen haben hier zwei Optionen: Entweder sie geben das Altfett selbst bei der Wertstoffannahme ab oder sie beauftragen für die Fettentsorgung ein darauf spezialisiertes Unternehmen, welches die Abholung und das Recycling der Öle und Fette für sie übernimmt. Bei Nichteinhaltung der gesetzlichen Vorgaben wird ein Bußgeld fällig – je nach Bundesland und illegal entsorgter Menge kann dieses bei bis zu 1.500 Euro liegen. In großen Betrieben ist zudem ein Fettabscheider Vorschrift. Dieser trennt fetthaltiges Abwasser vom Schmutzwasser.
Wareneinsatz & Personalaufwand: Welche Kosten fallen beim Wechseln & Entsorgen von Altfett an?
Ganz gleich, für welchen Weg sich Gastronomen letztlich entscheiden: Immer dann, wenn mit Frittierfett und Frittieröl gearbeitet wird, entstehen Ausgaben. Folgende Kostenblöcke sind unter anderem mit einem professionellen Frittieröl-Management verbunden:
- Der regelmäßige Wechsel des Frittieröls schlägt beim Wareneinsatz zu Buche. Gerade in Fast-Food-Läden, Imbissen, der Systemgastronomie und in Gastronomie-Betrieben, wo viel frittiert wird, macht sich das deutlich im Materialeinsatz bemerkbar.
- Müssen Fett und Öl ausgetauscht werden, braucht es einen Mitarbeiter – es fallen entsprechend Personalkosten an. Zudem kann diese Aufgabe im hektischen Gastroalltag für noch mehr Stress sorgen und die internen Prozesse durcheinanderbringen.
- Sowohl die Entsorgung beim Recyclinghof als auch die Abwicklung mit einem entsprechenden Dienstleister erfordern ebenfalls Manpower – und damit Kosten. Zudem ist die Abholung in der Regel erst ab einer festgelegten Menge pro Monat möglich.
Dass es überhaupt Unternehmen gibt, die einen Altfett-Service anbieten, hat seinen Grund: Speiseöle und -fette können recycelt bzw. upgecycelt werden. Sie werden zu Biokraftstoff, Biogas und Biodiesel weiterverarbeitet, stellen also ein nutzbares Wirtschaftsgut dar. Eine Vergütung erhalten Gastro-Betriebe aber erst ab 1.000 Litern pro Abholung – eine Menge, die nur wenige Gastro-Betriebe erreichen.
Aufbereiten statt wechseln und entsorgen: Gebrauchtes Frittieröl filtern
Frittierölfilter bilden eine nachhaltige Möglichkeit, um das Problem der Altfettentsorgung in der Gastronomie zu lösen. Die Geräte sorgen dafür, dass Fette und Öle länger sauber bleiben und somit öfter genutzt werden können. Das spart Kosten und verringert die Altfettmengen – damit einher geht auch weniger Arbeitsaufwand. Beim Filterprozess stehen Gastronomen verschiedene Varianten bzw. Geräte offen: Bei der passiven Filtration werden Partikel durch Siebe aus dem Öl entfernt. Die aktive Filtration setzt auf Hilfsmittel wie Absorptionspulver oder Aktivkohle. Bei der Tiefenfiltration werden Speisereste mithilfe poröser Materialien aus dem Fett entfernt und in einer Matrix eingeschlossen.
VITO-Frittierölfilter für die Gastronomie: Alle Benefits auf einen Blick
Gastronomen, die auf der Suche nach einem Frittierölfilter sind, finden im Hersteller VITO einen professionellen Ansprechpartner. VITO bietet hochwertige Ölfilter in unterschiedlichen Ausführungen. Die Geräte eignen sich sowohl für die klassische Gastronomie und die Systemgastronomie als auch für die Hotellerie, die Gemeinschaftsverpflegung, Camping-Plätze und vieles mehr. Die Filtration funktioniert in Fritteusen (offen, mit flachem Boden oder als Frittierautomat) ebenso wie in Woks.
Die Filter von VITO bieten folgende Vorteile:
- Optimale Ergebnisse: Die innovative Technologie von VITO entfernt jegliche Verunreinigung und selbst feinste Partikel aus dem Öl.
- Längere Haltbarkeit: Die Filter tragen dazu bei, die Standzeit des Öls zu verlängern. So sorgt es wesentlich länger für knusprig-leckeres Frittiergut.
- Geringerer Wareneinsatz: Dank der Geräte von VITO sparen Gastronomen bis zu 50 Prozent ihrer Kosten für Öle, Fette und andere Frittiermedien ein.
- Gesündere Speisen: Die Reinigung des Öls reduziert nicht nur schädliche Transfette, sondern hemmt auch die Bildung von Acrylamid – perfekt für gesundheitsbewusste Gäste.
- Mehr Nachhaltigkeit: Die Produktion von Öl, Fett und anderen Lebensmitteln verursacht Emissionen – wer sein Öl länger verwendet, handelt deshalb besonders umweltfreundlich.
- Schnelle Filtration: Der Reinigungsprozess wird vollautomatisch realisiert. In nur 4:30 Minuten ist das Öl sauber. Eine Beaufsichtigung durch Personal ist nicht erforderlich.
- Simple Anwendung: Die VITO-Filter überzeugen durch eine kinderleichte Bedienung sowie hohe Arbeitssicherheit und vermeiden den Kontakt mit dem heißem Frittiermedium.
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