Haferflocken, Wasser oder Milch und paar Zutaten zum Verfeinern – mehr braucht es nicht, um ein leckeres und gesundes Porridge zuzubereiten. Das Gericht funktioniert als Frühstück, aber auch als gesunder Snack für zwischendurch. Süße – und salzige – Porridges sind ebenso für die Gastronomie von großem Interesse. Was den Haferbrei so besonders macht, welche Varianten es gibt und warum es sich für Gastronomen lohnt, auf glutenfreies Porridge zu setzen, erfährst du auf gastro-marktplatz.de.
Porridge – was ist das?
Bei Porridge, auch Haferbrei oder Oatmeal genannt, handelt es sich um einen Getreidebrei auf Basis von Hafer. Hergestellt wird Porridge meist aus Haferflocken sowie wahlweise Milch oder Wasser. Verdünnt bezeichnet man das Gericht als Hafersuppe, den abgeseihten Schleim als Haferschleim. Seinen Ursprung hat das Rezept in den schottischen Highlands. Dort ist es auch unter dem Namen „Brochan“ bekannt. Früher verzehrten vor allem Arbeiterfamilien Porridge als einfaches Essen zum Frühstück, Mittagessen oder Abendbrot. Mittlerweile ist der Haferbrei jedoch weit über die Grenzen Großbritanniens hinaus beliebt. Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok machten zudem über Nacht eingelegte Overnight Oats sowie Porridge weltweit zum Food-Trend. Auch immer mehr Gastro-Betriebe entdecken gesunde Porridge-Bowls und servieren ihren Gästen das Gericht zum Frühstück, zum Brunch oder als gesunden Snack.
Das Grundrezept: Wie wird Porridge zubereitet?
Die Grundlage für den Haferbrei bilden in der Regel Haferflocken, alternativ oder zusätzlich können auch Haferschrot, Hafergrütze, Hafermehl oder Haferkleie für Porridge verwendet werden. Das Getreide wird je nach Geschmack mit einer Flüssigkeit, meist Milch oder Wasser, gemischt. Anschließend kocht man den gemixten Haferbrei, bis dieser eine cremige Konsistenz erhält. Das Rezept für Porridge lässt sich individuell an den Geschmack der Gäste anpassen. So ist es beispielsweise möglich, das Gericht mit Sahne oder Joghurt zu verfeinern und zu süßen. Für Veganer und Flexitarier empfiehlt es sich, das Porridge als veganes Plant-Based Food mit pflanzlichen Milchalternativen zuzubereiten.
Was ist der Unterschied zwischen Haferflocken, Porridge & Müsli?
Haferflocken, Porridge und Müsli sind typische Frühstücksgerichte. Sie sind sich sehr ähnlich, können aber doch eindeutig unterschieden werden. Haferflocken bestehen – der Name sagt es bereits – aus Hafer und gehören zu den Trockenprodukten. Sie sind auch ein Bestandteil von Granola, das sich prima als Topping eignet. Sie werden als Hauptzutat für Porridge und Müsli eingesetzt, wobei beiden Gerichten aber auch weitere Getreidesorten sowie Nüsse, (Trocken-)Obst etc. hinzugefügt werden können. Porridge wird in einer Flüssigkeit gekocht, was dazu führt, dass die enthaltenen Haferflocken quellen. Im Gegensatz dazu werden die Haferflocken beim Müsli lediglich über einen kurzen Zeitraum in Milch eingeweicht.
Porridge für jeden Tag: Ein vielseitiges Gericht für die Gastro
Haferflocken enthalten zahlreiche Ballaststoffe, B-Vitamine und gesunde Proteine. Sie wirken sich zudem positiv regulierend auf den Blutzucker aus. So machen sie den Haferbrei zu einem echten Superfood, das auch in der Gastro immer beliebter wird. Ebenfalls von Vorteil: Auch Menschen mit Diabetes können Porridge essen, zur Schonkost wird das Gericht durch die Zubereitung mit Wasser.
Porridge schmeckt kalt und warm. Es kann bestens vorbereitet werden und sorgt so für Entlastung im stressigen Tagesgeschäft. Flexibel auswählbare Toppings für das Porridge eröffnen Raum zur Personalisierung. Gäste können so die Zutaten für ihren Haferbrei individuell entsprechend ihrer Vorlieben auswählen. Wir von gastro-marktplatz.de haben ein paar Ideen für das Porridge zusammengetragen:
- Zum Süßen: Zucker, Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft
- Früchte: Apfel, Birne, Himbeeren, Blaubeeren, Banane, Kirschen, Rosinen
- Nüsse etc.: Walnüsse, Mandeln, Cashews, Sesam, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne
- Gewürze: Zimt, Kakaopulver, Vanille, Kardamom, Ingwer, Piment, Muskatnuss
- Außerdem: Kakaonibs, Krokant, Schoko- oder Zuckerstreusel
Ebenfalls möglich sind herzhafte Porridge-Varianten mit Gemüse – etwa Tomaten, Avocado, Spinat, Erbsen, Mais und Champignons. Für ein besonderes Aroma sorgen auch Ziegenkäse, Hartkäse, Feta oder gekochte Eier. So wird aus dem klassischen Frühstücksgericht ein Mittag- oder Abendessen.
Glutenfreies Porridge von MILRAM
Gastronomen, die Porridge anbieten möchten, sollten die eingesetzten Grundzutaten mit Bedacht auswählen und dabei auch besondere Ernährungsbedürfnisse berücksichtigen. Das Allergen Gluten bzw. damit einhergehende Unverträglichkeiten spielen dabei eine zunehmend größere Rolle. Rund zwei Millionen Deutsche entscheiden sich regelmäßig für glutenfreie Produkte. Zwar enthält Hafer bzw. Porridge grundsätzlich kein Gluten, viele Hersteller können aber nicht garantieren, dass ihr Produkt nicht während des Produktionsprozesses mit glutenhaltigen Lebensmitteln „kontaminiert“ wurde – ein wichtiger Punkt für die Deklaration auf der Speisekarte. Der Hersteller MILRAM Food-Service hat nun ein fix und fertig zubereitetes Porridge für den Außer-Haus-Markt im Angebot – garantiert glutenfrei. Die verwendeten Vollkornhaferflocken und der Verzicht auf zugesetzten Zucker machen das Porridge zum authentischen Fitness-Food. Das Produkt kann vielseitig eingesetzt und nach Belieben weiterverarbeitet werden.
Warum Porridge für die Gastro mit einem immensen Potenzial verbunden ist, erfährst du im Magazin von gastro-marktplatz.de. Entdecke bei uns außerdem aktuelle Food-Trends, Gastro-Messen, neue Produkte und vieles mehr!
