Steigere deinen Betriebserfolg – mit den Cocktail-Trends 2024
Dass Cocktails so angesagt sind, hat seinen Grund. Dank der vielfältigen Rezepturen und Variationen findet hier jeder Gast einen (oder mehrere) Favoriten. Und nicht nur Gäste lieben die exklusiven Drinks. Auch Gastronomen freuen sich, wenn ein Cocktail geordert wird, denn sie sind so in der Lage, ihren Umsatz zu steigern: In der Regel erzielen die aufwendigen Getränke eine hohe Marge und tragen so zur Wirtschaftlichkeit von Gastro-Betrieben bei. Mit einem abwechslungsreichen Cocktail-Angebot sprechen Gastronomen eine Vielzahl von Gästen an und verschaffen sich einen attraktiven Wettbewerbsvorteil. Das sind die besten neuen Cocktail-Trends für 2024:
Cocktail-Trend 2024 Nr. 1: Drinks fürs Auge – Cringe Cocktails & spannende Formen
Essbare Blüten, Glitzer und bunter Sirup: Cringe-Cocktails sind Drinks im angesagten Rainbow- bzw. Unicorn-Look. Mit ihrer verspielten Optik passen sie bestens in den Vibe von Instagram und TikTok. Schon allein deshalb lohnt es sich, den angesagten Cringe-Cocktail-Trend 2024 aufzugreifen. Damit genügend Zeit für die Dekoration der außergewöhnlichen, meist fruchtigen Drinks bleibt, können Gastronomen auf eine Cocktailmaschine zurückgreifen. Auch außergewöhnliche Eiswürfelformen und extravagante Gläser machen aus dem Cocktail einen einzigarten Eyecatcher. Und nicht vergessen: Die Drinks sollten unbedingt auch für das Online-Marketing eingesetzt werden!
Cocktail-Trend 2024 Nr. 2: Inszenierung – Cocktails als Customer Experience
Der Gastro-Besuch bedeutet mehr als nur erstklassige, professionell zubereitete Speisen und Getränke – für Gäste ist er ein echtes Erlebnis. Die bereits erwähnten Cocktail-Automaten und Cocktail-Blaster lassen Gäste staunen und tragen so zur Inszenierung des Cocktailgenusses bei. Mit einem Bubble-Maker erzeugt das Gastro-Personal mit Rauch gefüllte Blasen, die dem Drink eine besondere Note verleihen und auch optisch für Wow-Effekte sorgen. Ebenfalls perfekt für die Inszenierung geeignet: ein Flavour-Blaster, der nicht nur Cocktails und anderen Getränken, sondern auch Speisen ein spezielles Aroma hinzufügt. Der Gast kann dieses vorab im Sinne der Personalisierung selbst auswählen.
Cocktail-Trend 2024 Nr. 3: Aperitivos – erfrischend leichte Drinks mit mediterranem Charakter
Aperol Spritz hat den Aperitif-Trend eingeleitet und ist nach wie vor auf den Speisekarten zu finden. Mit ihren süß-herben Aromen kommen die Liköre von Aperol, Campari und Co. bestens an. Pur, auf Eis, gemischt mit Fillern wie Tonic oder Prosecco oder als Zutat für leckere Cocktails – die fruchtig-bitteren Drinks schmecken nach Urlaub und guter Laune. Auch als Aperitif vor der Mahlzeit können Gäste die Drinks super genießen. Zum Mittag, am späten Nachmittag oder am Abend leiten sie das Essen ein, regen den Appetit an und lassen gleichzeitig genug Platz für die kommenden Gänge.
Cocktail-Trend 2024 Nr. 4: Pikante Cocktails – Drinks mit herzhaften Aromen
Süß, fruchtig, sahnig – die meisten Cocktails fallen definitiv in die Kategorie Dessert. Doch Flavour-Pairings funktionieren nicht nur beim Essen, sondern auch bei den Drinks. Pikante und scharfe Cocktails begeistern mit komplexen Aromen und dem gewissen Etwas. Zu den Klassikern gehören die Bloody Mary bestehend aus Tomatensaft, Vodka und Gewürzen sowie der Dirty Martini mit Gin, Vermouth und Oliven. Bei den Shots sind fruchtig-scharfe Mexikaner, ein Kiezgetränk aus Hamburg, Kult. Wer selbst kreativ werden möchte, kann als Cocktail-Würze beispielsweise Ingwer, Chili oder Worcestershire Sauce verwenden.
Cocktail-Trend 2024 Nr. 5: Mindful Drinking – Low-Alcohol & alkoholfreie Cocktail
Was der Veganuary beim Essen, ist der Dry January beim Trinken: Immer mehr Menschen üben sich bewusst im Mindful Drinking. Sie reduzieren ihren Alkoholkonsum oder verzichten sogar ganz darauf – nicht nur im Januar übrigens, sondern das ganze Jahr über. Diese Liquid Evolution macht sich auch im Bereich der Cocktails bemerkbar. Bereits seit Jahren liegen Non-Alcoholic Cocktails im Trend. Dank innovativer Null-Promille-Alternativen für Spirituosen kommen die sogenannten „Mocktails“ den alkoholhaltigen Vorbildern täuschend nahe. Beliebt sind auch Low-Alcohol Varianten, welche sich durch einen vergleichsweise geringen Alkoholgehalt auszeichnen. Perfekt sind beispielsweise Highballs. Diese bestehen aus einem Basis-Alkohol (etwa Rum, Gin oder Vodka) plus Filler (Soda, Tonic, Ginger Ale etc.). Serviert werden sie in einem hohen Glas – deswegen auch der Name Highball.
Cocktail-Trend 2024 Nr. 6: Cocktails aus regionaler Herstellung – Notes of Nature
Regionale und saisonale Lebensmittel zählen neben Plant-Based Food zu den bedeutendsten Food-Trends der letzten Jahre. Auch zahlreiche lokale Spirituosen-Marken konnte sich am Markt etablieren. Gin, Rum, Whiskey und Co. werden in kleinen Manufakturen sowohl auf dem Land als auch in den Metropolen hergestellt und bereichern so das Cocktail-Angebot in der Gastronomie. Dasselbe gilt für Limonaden und Säfte. Auch regional gewachsene Kräuter und Pflanzen kommen hier als Zutat zum Einsatz – ob vom Feld oder aus Urban-Farming-Projekten. Cocktails selbst werden ebenfalls mit lokalen Botanicals angereichert: Mit vor Ort angebauter Minze schmeckt der Mojito gleich noch viel besser. Und wie wäre es hier mit einer etwas ungewöhnlicheren Minzsorte wie zum Beispiel Apfelminze, Ananasminze oder Schokoladenminze?
Cocktail-Trend 2024 Nr. 7: KI-Cocktails – Next Generation für die Getränkekarte
Künstlich Intelligenz erstellt nicht nur Texte und Bilder, sie wird in Zukunft wohl auch in Bezug auf Cocktails eine Rolle spielen. Gastronomen und Bartender können beispielsweise Programme wie ChatGPT nutzen, um Vorschläge und Ideen für neue Cocktail-Rezepte zu erhalten. Mengenangaben sollten dabei aber unbedingt geprüft und Rezepte verkostet werden. Darüber hinaus ist die KI durch ihre beeindruckend schnelle Lernfähigkeit auch in der Lage, Cocktail-Empfehlungen basierend auf den Vorlieben der Gäste abzugeben.
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