Pinsa Romana

Infos & Fakten rund um die Pinsa: Entstehung, Rezeptur, Varianten & mehr

Knuspriger Boden, aromatischer Belag und jede Menge Raum zur Individualisierung: Pinsa ist eine Spezialität aus Bella Italia, die sowohl bei Flexitariern als auch bei Fleischliebhabern bestens ankommt. Das Gericht erinnert ein wenig an Pizza, Pita und Flammkuchen und ist doch ganz anders. Dank vielfältiger Möglichkeiten beim Belag bereichert die Pinsa die Speisekarten in Restaurants und Co. und verspricht gute Margen. Auf gastro-marktplatz.de erfährst du alles Wissenswerte rund um das einzigartige Rezept und erhältst praktische Tipps und Anregungen für den Einsatz der Pinsa in der Gastronomie.

Pinsa

Pinsa: Was ist das?

Bei Pinsa (auch Pinsa Romana oder Pinsa alla Romana genannt) handelt es sich um eine Art Deluxe-Variante von belegtem Brot. Die Basis des italienischen Rezeptes bildet ein flacher, dem Fladenbrot ähnlicher Teig in ovaler Form. Als Topping dient Gemüse, aber auch Fleisch, Fisch und Käse. Charakteristisch ist, dass die Pinsa – abgesehen von der Sauce – in der Regel erst nach dem Backen belegt wird. Auch „pur“ mit Olivenöl und Salz ist das Gericht ein echter Genuss.

Wo hat die Pinsa ihren Ursprung?

Erfinder der Pinsa ist der Italiener Corrado di Marco, ein Pizzabäcker aus Rom, welcher das Rezept im Jahr 1981 kreierte. Bei seiner modernen und minimalistischen Interpretation der Pizza setzte er auf neue Techniken und Zutaten. Im Jahr 2001 ließ er das Produkt unter dem Namen Pinsa Romana registrieren und vermarktete es über sein Unternehmen – mit Erfolg. Inzwischen erfreut sich die Pinsa weltweit großer Beliebtheit und die Marke Pinsa Romana ist international mit zahlreichen Firmenstandorten vertreten.

Wie wird Pinsa hergestellt?

Anders als beim klassischen Pizzateig kommt für Pinsa eine Mehlmischung zum Einsatz. Neben Weizenmehl enthält diese nach Originalrezept außerdem Soja- und Reismehl, es sind aber auch Abwandlungen mit Dinkelmehl und ähnlichem möglich. Hinzukommen Sauerteig, Hefe und Salz, je nach Rezept außerdem Olivenöl und kaltes Wasser. Während der rund 72-stündigen Gärzeit bildet der Pinsa-Teig zahlreiche Hohlräume aus. Diese verleihen der Pinsa ihre einzigartige Struktur – sie ist außen schön kross, innen weich und fluffig. Zudem ist der Teig besonders bekömmlich.

Optisch überzeugt das Gericht ebenfalls: Auch hochwertige Convenience-Produkte wie die Pinsa vom Hersteller Di Marco sehen dank ihres unverwechselbaren, rustikalen Looks aus wie handgefertigt. Pinsa wird, je nach Vorliebe, entweder mit oder ohne Belag auf dem Blech gebacken. Die Spezialität made in Italy kann sowohl warm als auch kalt serviert werden – perfekt für den Service zu Tisch, aber auch fürs Catering.

Vielfältig & abwechslungsreich: Wie wird Pinsa belegt?

Bereits seit einigen Jahren zählt die leckere Pizza-Alternative zu den beliebtesten Food-Trends weltweit. Auch in der Gastronomie gewinnt die Pinsa an Bedeutung – und das nicht ohne Grund: Hier findet jeder Gast passende Optionen. Denn beim Belag der Pinsa ist Vielfalt angesagt. Beliebt sind Klassiker wie Pinsa Caprese, Pinsa Carbonara, würzige Pinsa Diavolo und Pinsa Cesare mit Trüffeln. Möglich sind aber auch individuelle Pinsa-Kreationen, etwa vegane und vegetarische Plant-Based-Varianten oder Pinsa-Rezepte mit Fleisch und Fisch – hier können Köche und Gastronomen ihr Können in Sachen Flavour Pairings unter Beweis stellen. Folgende Lebensmittel kommen unter anderem als Belag infrage:

  • Sauce: Pinsa mit Tomatensauce, Sahnesauce, Olivenöl
  • Gemüse: Tomaten, Paprika, Zucchini, Aubergine, Pilze, Spinat, Rucola, Knoblauch, Zwiebeln
  • Antipasti: eingelegtes Gemüse, Carpaccio, Mozzarella
  • Fleisch: Pinsa mit luftgetrockneter Salami, Prosciutto, Parmaschinken, Mortadella
  • Käse: Parmigiano, Pecorino, Grana Padano, auf Wunsch auch Gouda oder Gorgonzola etc.
  • Fisch: Pinsa mit Lachs, Thunfisch, Gambretti (Garnelen), Frutti di Mare
  • Kräuter: Basilikum, Oregano, Petersilie, Thymian

Durch die zahlreichen Möglichkeiten in Sachen Belag eröffnet sich die Chance, die Pinsa direkt an die Wünsche der Gäste anzupassen. Mit dieser Personalisierung stellen Gastronomen sicher, dass sie den Geschmack ihrer Kundschaft treffen. Und wer zufrieden is(s)t, kommt nicht nur wieder, sondern empfiehlt den Gastro-Betrieb auch gern an Familie, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen weiter – abgesehen vom Online-Marketing die beste Werbung überhaupt.

Backen, belegen – fertig: Pinsa Romana von Di Marco als perfekte Pinsa-Grundlage für die Gastro

Ganz gleich, ob Restaurant, Café oder Lieferservice: Pinsa auf die Speisekarte zu setzen, ist immer eine gute Idee. Auch für die Gemeinschaftsverpflegung ist die Pizza-Alternative bestens geeignet. Für Gastronomen lohnt es sich, auf hochwertige und flexibel einsetzbare Convenience-Produkte wie die originale Pinsa Romana aus dem Hause Di Marco zurückzugreifen. Der Hersteller bietet sowohl frische als auch TK-Pinsa in verschiedenen Varianten: oval, rund oder im XXL-Format, klassisch, mit Mehrkornmehl oder glutenfrei. Im Gegensatz zu komplett selbsthergestelltem Teig muss dieser lediglich gebacken und belegt werden. Das spart Waren- und Personalkosten, sorgt für eine gleichbleibend hohe Qualität und besten Geschmack. Zudem bleibt so ausreichend Zeit für das, was wirklich zählt: die Pinsa individuell nach dem Wunsch des Gastes zu verfeinern.

 

Du möchtest mehr über den Unterschied zwischen Pinsa und Pizza erfahren? Dann bist du hier im Magazin von gastro-marktplatz.de genau richtig. Wirf einfach einen Blick in unsere Food-Trends. Hier erwarten dich auch zahlreiche weitere Inspirationen rund um angesagte Produkte, Rezepte und Ideen für die Gastronomie. Auch die Rubriken Lexikon, Gastro-Messen und Gastro-Podcasts halten wissenswerte Infos für Gastronomen bereit.

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