Ideen für die Gastro: So setzt du den Veganuary um

Abwechslungsreiche und originelle Plant-Based-Gerichte mit Potenzial

Vielerlei Gründe sprechen dafür, sich vegan zu ernähren: Es schmeckt lecker, ist gesund sowie tier- und umweltfreundlich. Um andere gezielt auf diese Vorteile aufmerksam zu machen, entwickelten zwei Briten im Jahr 2014 die Idee des „Veganuary“ und riefen andere dazu auf, sich im Januar ausschließlich vegan zu ernähren. Die Challenge kam gut an, denn sie passt perfekt zu den guten Vorsätzen am Jahresanfang. Mittlerweile hat die Kampagne auch in anderen Bereichen Fahrt aufgenommen. Nicht nur Privatpersonen mischen dabei mit, sondern auch der Handel und die Gastronomie. Wie es dir gelingt, den Veganuary in deinem Gastronomie-Unternehmen erfolgreich umzusetzen, liest du bei gastro-marktplatz.de.

Veganuary Inspiration für die Gastronomie
Bildrechte: endori

Fünf Tipps, mit denen der Veganuary für deinen Gastro-Betrieb zum Erfolg wird

Der „Veganuary“ steht wieder vor der Tür! Grundsätzlich ist es nicht schwer, deinen Gästen auch rein pflanzliche Gerichte schmackhaft zu machen und damit gute Verkaufszahlen zu erzielen. Doch ein paar Gedanken über die Umsetzung der Aktion „Veganuary“ solltest du dir schon machen – einfach nur den Käse auf der Pizza wegzulassen, reicht nämlich definitiv nicht. Mit diesen fünf Tipps gelingt es dir, den veganen Januar in deinem Gastro-Unternehmen zum Erfolg zu machen.

Veganuary-Tipp Nr. 1: Entwirf ein Veganuary-Menü mit Potenzial

Auch in der Gastro gilt: Never change a winning Speisekarte (oder so ähnlich … ;-)). Damit dein Gastro-Betrieb trotz neuer Gerichte nicht an Authentizität oder Umsatz verliert, ist es sinnvoll, bereits vorhandene Gerichte einfach zu „veganisieren“. Wirf dafür einen Blick in deine Speisekarte und überlege, welche Gerichte zu den Top-Sellern zählen und durch die Verwendung von rein pflanzlichen Zutaten ohne große Mühe angepasst werden können. Bestens für dieses Vorhaben geeignet sind vegane Fleischersatzprodukte, die sich wie das „Fleisch-Original“ zubereiten lassen. Mit Produkten wie Veggie Hack (zum Beispiel von endori) bereitest du im Handumdrehen vegane Bolognese, Frikadellen oder sogar pflanzlichen Hackbraten zu, ohne etwas an bestehenden Abläufen in der Küche ändern zu müssen.

Auf diese Weise hältst du den zusätzlichen Aufwand gering, bewahrst dein Team im stressigen Küchenalltag vor großen Herausforderungen und kannst außerdem darauf vertrauen, dass deine Gäste die neuen Gerichte auf der Veganuary-Speisekarte tatsächlich annehmen. Auch bewährte Klassiker, die von vornherein vegan sind, werden bei den Gästen gut ankommen. Mit Pasta Aglio e Olio oder exotischen Currys sprichst du nicht nur Menschen an, die sowieso schon Lust auf eine pflanzenbasierte Ernährung haben – sondern auch Flexitarier und sogar Gäste, die für gewöhnlich Fleisch essen. Diese Gerichte lassen sich ebenfalls auf Wunsch durch pflanzenbasierte Fleischalternativen zusätzlich verfeinern.

Veganuary-Tipp Nr. 2: Sei transparent in Bezug auf Inhaltsstoffe und Herkunft der Speisen

Deine Gäste legen durch das gesteigerte Ernährungs- und Gesundheitsbewusstsein bei den Zutaten der Speisen zunehmend Wert auf eine gewisse Qualität. Verwendest du Lebensmittel aus regionalem und saisonalem Anbau, solltest du das unbedingt auch kommunizieren – etwa durch einen Hinweis auf der Speisekarte oder einen Aushang/eine Tafel im Restaurant. Auch bei Fleischersatzprodukten ist es vielen Gästen wichtig, mehr über die Zutaten zu erfahren, denn oft besteht bei veganen Gästen zusätzlich der Wunsch nach nachhaltigen Produkten ohne Soja und Palmöl. Diese Offenheit in puncto Deklaration ist wichtig, um das Vertrauen der Gäste zu gewinnen und zu stärken.

Veganuary-Tipp Nr. 3: Mache deine Gäste gezielt auf die Veganuary-Aktion aufmerksam

Damit möglichst viele Bestandskunden und neue Gäste zu dir kommen und die veganen Speisen genießen können, müssen sie natürlich erst einmal wissen, dass es sie gibt. Gerade Social Media birgt bei der Veganuary-Kampagne eine enorme Marketingchance für die Gastronomie-Szene. Mit entsprechenden Posts auf deinen Social-Media-Kanälen – zum Beispiel Facebook, Instagram, TikTok, Twitter und Co. – oder über einen Newsletter weckst du das Interesse alter und neuer Gäste und erhöhst so die Kundenfrequenz in deinem Gastro-Betrieb. Hilfreich ist dabei auch die Verwendung passender Hashtags wie #veganuary #plantbased, #whatveganseat oder #bestofvegan. Allein auf TikTok hatte der Hashtag #veganuary im Januar 2021 mehr als 170 Millionen Views.

Veganuary-Tipp Nr. 4: Stelle sicher, dass sich die Speisen auch für das Außer-Haus-Geschäft eignen

Das Delivery-Geschäft und sogenannte Ghost Kitchens boomen. Auch über die COVID-19-Pandemie und die verstärkte Arbeit im Homeoffice hinaus werden Gäste mehr und mehr Online-Bestellungen tätigen und ihre Speisen zuhause bzw. unterwegs zu sich nehmen. Diese Entwicklung solltest du bei der Zusammenstellung deiner Speisekarte für den Veganuary immer im Hinterkopf behalten. Achte darauf, dass die veganen Specials mithilfe einer geeigneten Verpackung gut transportiert werden können und über lange Standzeiten verfügen. Auf diese Weise sorgst du auch beim Außer-Haus-Geschäft mit dem Veganuary für kulinarische Genusserlebnisse.

Veganuary-Tipp Nr. 5: Plane nicht nur die Veganuary-Aktion – sondern auch die Zukunft

Dein Engagement während des Veganuarys wird sich fest in den Köpfen deiner Gäste verankern. Sei also nicht überrascht, wenn diese auch über den veganen Januar hinaus von deinem Gastro-Betrieb eine Auswahl an rein pflanzlichen Speisen erwarten. Auch wenn der Prozentsatz der ausschließlichen Veganer unter deinen Gästen (momentan) noch vergleichsweise gering ist, ernähren sich mittlerweile rund 42 Millionen Menschen in Deutschland flexitarisch – das heißt, sie essen zwar grundsätzlich Fleisch, Käse, Milch und Co., entscheiden sich aber in ihrem Alltag regelmäßig dafür, zugunsten veganer Gerichte auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Auch in Zukunft werden deine Gäste deshalb auch über den Veganuary hinaus ganz bewusst die veganen Angebote deiner Speisekarte wählen. Betrachte den Aktionsmonat Januar deshalb als eine Art Probezeit. Prüfe, welche Speisen besonders gut ankommen und etabliere diese als festen Bestandteil auf deiner regulären Speisekarte.

Vegane Klassiker: Ideen für deine Veganuary-Speisekarte

Beim Veganuary spielt ganz klar Gemüse die Hauptrolle auf dem Teller. Sei kreativ und lass dich inspirieren – beispielsweise vom Leaf to Root-Trend (zu deutsch: von der Wurzel bis zum Blatt)! Wichtig ist ein wenig Kreativität gepaart mit einem Spritzer Raffinesse– denn wer nicht nur Veganer, sondern auch alle anderen von Plant-Based Gerichten überzeugen möchte, braucht mehr als die obligatorische Pasta mit Tomatensauce und Blattsalat. Rezepte, die leicht veganisiert werden können oder traditionell vegan sind, gibt es viele. Im Rahmen des Veganuary posten beispielsweise Gastro-Kollegen wie etwa Jamie Oliver regelmäßig tolle Rezeptideen. Hol dir dort und bei anderen Köchen den einen oder anderen Denkanstoß!

Viele vegane Rezepte entstammen voll und ganz dem Health-Gedanken, bei anderen wiederum handelt es sich um Fast Food. Und das ist gut so, denn vegane Gerichte sind ebenso vielfältig und abwechslungsreich, wie alle anderen – und genau das will der Veganuary ja auch zeigen.

Damit am Ende alles so richtig lecker schmeckt, solltest du darauf achten, hochwertige Öle und Fette zu verwenden und den Speisen mit aromatischen Gewürzen, frischen Kräutern, Essig, Miso, Sojasauce und Marinaden eine intensive Würze zu verleihen. Folgende Gerichte sind für den Veganuary (und auch für den Außer-Haus-Markt) bestens geeignet:

  • Vorspeisen: Sandwiches, Wraps, Salate, Suppen, Bruschetta, Blätterteigtaschen, Antipasti,..
  • Hauptgerichte: Burger, Bowls, Pizza, Flammkuchen, Pasta, Lasagne, Currys, Burritos, Pies, Falafel
  • Nachspeisen: Obstsalat, Kuchen, Eiscreme, Milchshakes, Crepes

Den Veganuary mit den Produkten von endori umsetzen

Du suchst noch nach passenden Produkten für deine Veganuary-Karte? Dann schau dir das pflanzenbasierte Sortiment von endori an! Die Veggie-Produkte auf Basis von Erbsen sind perfekt auf die Bedürfnisse der Gastronomie angepasst. Sie lassen sich wie das „Fleisch-Original“ auf gewohnte Weise schnell und einfach zubereiten, haben lange Standzeiten und keinen Garverlust im Gegensatz zu tierischem Fleisch. Darüber hinaus sind sie sojafrei, überwiegend deklarationsfrei auf der Speisekarte sowie frei von Palmöl. Alle Produkte sind vielseitig einsetzbar: Vom klassischen Frühstücksbüffet über To-Go-Snacks bis hin zum 4-Gänge-Menü sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt!

Das endori veggie minced (veganes Hackfleisch) eignet sich bestens für die Zubereitung beliebter Klassiker wie Bolognese, Chili sin Carne und Co. Das endori veggie pulled thymian knoblauch macht sich hingegen bestens als veganes Gyros; funktioniert aber auch für Wraps, Sandwiches und Salate. Diese und viele weitere Produkte kommen dem „fleischlichen Original“ in Geschmack, Textur und Konsistenz perfekt nach, sind reich an pflanzlichen Proteinen und lassen sich flexibel für zahlreiche Rezepte und Gerichte einsetzen.

Wer das Veganuary-Potenzial in der Gastronomie voll ausschöpfen möchte, profitiert bei endori zusätzlich von Sonderkonditionen, Werbematerial, Unterstützung für die digitale Kommunikation und mehr.

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